allo Frank,
>>Ich wollte Dich nicht arbeitslos machen

)<<
Danke, habe ich aber auch nicht so aufgefasst.

)
>>Aber der Hauptaufwand für ein QM-Systems ist meiner Erfahrung nach nicht die Einführung, sondern die Pflege.<<
Ganz meine Meinung, jedoch ist die intellektuelle Herausforderung im Design die größte und nicht in der Pflege. Schließlich werden am Anfang die Strukturen und Vorgehensweisen definiert, die sich später in der Pflege bewähren müssen. Klar gilt auch hier der KVP, jedoch sollte die Basis schon stimmen.
>>Wer ein QM-System einführt, ohne es pflegen zu müssen, wird selten auf die einfache Pflegbarkeit achten.<<
Wenn er, z.B. im Umfeld seines Auftraggebers (Folge-)aufträge akquirieren möchte, dann sollte er das tun. Daneben gibt es außerdem noch Überzeugungstäter die einfach Spaß daran haben, ein schickes System zu entwerfen und einzuführen.
(genauso wie es sogar Berater gibt, die in einem solchen Forum nicht nur des Marketings wegen posten, sondern auch um anderen zu helfen

)) )
>>Auch von der "normalen" Struktur mit dem Qualitätswesen als separatem Bereich halte ich inzwischen wenig.<<
Sehe ich genauso, der QMB ist eine Stabstelle, die grundsätzliche Vorgehensweisen MIT den beteiligten erarbeitet und deren Umsetzungen in den Abteilungen bzw. Prozessen betreut.
>>Letzendlich kann nur der Prozeßbetreiber den Prozeß beschreiben und verbessern. Der Qualitäter ist dabei der Coach am Spielfeldrand, der zeigt, wie's geht und bei Problemen Hilfestellung leistet. Diese Dienstleistung kann man eventuell auch einkaufen. Aber dann erstellt der externe Berater nicht das QMS, sondern unterstützt und berät bei der Erstellung. Riesenunterschied!