Quaaak, Quaaak!
: Frösche als Sumpfaustrocknungsberater.
hihi.

: ...bei Kant...
Klar. Kritik der reinen Vernunft, kategorischer Imperativ und so, alles prima.
Gut, um selbst seinen Vorteil draus zu ziehen, Predigten aber werden zum Rohrkrepierer.
: Praxisproblem aber: Ich muß gelegentlich gegen die Interessen oder Wünsche Betroffener handeln, um für die Gesamtheit das beste zu erreichen.
Das, Frank, ist N I C H T Dein Problem. Sondern das Deiner Geschäftsführung, in deren Auftrag Du tätig bist.
Sie hat die Kräfte des Unternehmens zu bündeln für Zukunft und Wachstum. So konsequent sie das tut, und Du Deine Arbeit machst, so leicht klärst entwedder Du egoistische Interessen als Mißverständnis und räumst sie unauffällig aus, oder Du berichtest und Deine GF klärt.
Aber wessen GF das nicht tut, auch nicht als Vorbild, der ist selber so gut wie ohnmnächtig.
Noch schlimmer: Sein Einsatz gegen Egoismen kann zum Rohrkrepierer werden, weil "päpstlicher als der Papst" und "Du sollst deine Firma nicht gegen ihren Willen glücklich machen wollen".
Immer wieder stoßen wir auf die Untrennbarkeit von "Führen" und "Vorbild-Sein".
Die Klugheit Deiner Arbeitgeberwahl, daß kleine und mittlere Unternehmer das in Eigeninteresse besser machen als Manager in Konzernen.
Ciao
Wolfgang Horn