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Archiv 2003 des Forums der quality-Datenbank

TOPIC: Hallo Frank, Herr Horn: Ich hab's versucht!

Manchmal machen Sie mir angst... 21 years 4 months ago #24205

  • Sabine_
  • Sabine_'s Avatar
Hallo Herr Horn,
: : Wir produzieren Messtechnik in Kleinserien.
: Ihr seid's also eine "Edelschmiede".
: Keine 08/15-Produkte, die man im Versandhandel bekommt.
: Sondern kunden- und aufgabenspezifische Sonderentwicklung und -fertigung mit intensiver Einbindung der Fachleute des Kunden.
***Stimmt auffallend.
: Möglicherweise mit genialen Ideen, durch Patente abgesichert.
***Geniale Ideen stimmt, zu den Patenten sag ich nix ohne meinen Anwalt.
: Das kann durchaus seine Vorteile haben:
: * Da können eine Zeit lang die Gewinne üppig fließen,
***Wie lange? Und könnten sie nicht höher ausfallen? Aber wer will das wissen, wenn der Kapitän sein Boot schon abgezahlt hat.
: * Gelegentlich ist auch die Verehrung der Kunden so groß, was sich in erhöhter Toleranz widerspiegelt,
: * In der Regel ist der Fachmann beim Kunden auch derart in die Entwicklung eingebunden, daß
: a) alle selbstverständlich gute Arbeit machen wollen,
: b) jeder Vorwurf "Entwurfsmangel" den Fachmann beim Kunden auch persönlich träfe.
: c) Sollte man im Prozeß der gemeinsamen Spezifikation und Entwicklung erkennen: "uih, da haben wir die neue Technik aber überschätzt!", dann könnte auch der Kunde rote Ohren bekommen und bereit sein, den Schaden zu teilen.
***"Schlimmer" ist nur noch, wenn der Kunde kein QMS hat...
: Frank wird das in seiner Firma in deren Anfangsphase finden.
: So kann ich verstehen, daß eine technikbegeisterte Mannschaft ihre Kunden mitreißt und beide QM für nicht so wichtig halten, weil man sich ja eh kennt und einfach ordentliche Lösungen will.
: Da könnte man den Appell "nun entwickelt und fertigt mal mit Qualitätsbewußtsein" sogar als Beleidigung empfinden.
***Und trotzdem stehts in den Tendern/Ausschreibungen. Alle wollen 9001 von uns.
: Begleitsymptom: Ihr habt auch keinen Justitiar im Hause. Weil Ihr Ärger mit Euren Kunden überhaupt nicht gebrauchen könnt, das würde Euer Ansehen erheblich schädigen.
***Und das ist schnell rum in der Branche...
: Eine der ersten Aufgaben für QS könnte da das Dokumentenmanagement sein, damit wenigstens die Serviceunterlagen und Betriebshandbücher den tatsächlichen Stand widergeben.
***Ja, da setzen wir z.Zt. auch verstärkt an. Leider (?) haben wir allerdings die Situation, daß z.B. Manuals unserer Geräte fremderstellt werden. Und nun raten Sie mal durch wen! Genau, ein bzw. DER Kunde. Da ist der Einfluß durch QM Mega-dünn.
: Das kann so lange gut gehen, wie man technologischer Marktführer ist, immer einen Schritt voran an der Front der Innovation.
***Wie lange denn? Mittlerweile kratzen doch schon andere Länder an der Tür, die mit den Sieben-Meilen-Stiefeln!
: Folgerung: Betrachten wir die Situation aus Sicht der GL und nehmen an, sie könne einem Mehraufwand X zustimmen. Zu klären wäre nur: Stecken wir X in die Entwicklung oder in die QS? Wo ist der höhere Return zu erwarten?
: Sabine, so erkläre ich mir die "Gummiwand", gegen die Sie angerannt sind. Und ich erkenne eben an, für eine "Edelschmiede" gelten andere Randbedingungen als für Lieferanten von Vorderachsen und Motoren für die Kfz-Integratoren.
***Natürlich. Aber die Randbedingung "9001" soll lt. Erstellerseite eben auch für Edelschmieden gelten!
Heißt das, ich soll mir ne andere Branche suchen, weil es sowieso keinen Zweck hat?
Gruß
Sabine




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Re: Edelschmieden haben's leichter - vorerst 21 years 4 months ago #24206

  • FlorianPadrutt_
  • FlorianPadrutt_'s Avatar
Hallo Wolfgang
Du verwirrst mich ein bisschen. Warum muss sich eine GL zwischen Qualität und Entwicklung entscheiden oder habe ich jetzt etwas falsch verstanden?
Nur eine qualitativ hochstehende Entwicklung wird die Marktchancen des Unternehmens weiterhin so rosig aussehen lassen. Deine Ausführungen im Buch "Innovationen pragmatisch steigern" zeigen ja auf, wie wichtig die korrekten Prozesse für die Innovation sind.
Eine schlampig geführte Unternehmung, kann vielleicht eine Weile von einem genialen Wurf leben, aber irgendwann müssen die (Innovations-)Prozesse funktionieren. Auch die Transparenz bzgl. Wertefluss kann nur hilfreich sein. Auch eine Firma mit Superprodukten kann durch QM seine Kunden noch mehr begeistern und die Gewinne steigern.
Schöne Grüsse
Florian


qm-online.ch

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Re: Manchmal machen Sie mir angst... 21 years 4 months ago #24212

  • WolfgangHorn_
  • WolfgangHorn_'s Avatar
Hallo, Sabine,
Angst?
Hmm.
Erste Interpration: Angst vor der Kunst der Prognose.
Nö. Meine Ratereien waren bloß das Produkt aus Erfahrung und aus dem Blick durch meine spezielle "Brille" auf das menschliche Geschehen im Unternehmen. Die Brille vermittle ich gern...
Sie hat allerdings einen Nachteil, vor dem man wirklich Angst bekommen könnte:
_Aufklärung: Die Vernunft macht immer heller, in welchem Dunkel wir leben." (Ludwig Marcuse)
Da könnte man dann schon vorziehen, die Probleme lieber nicht sehen zu wollen, sondern lieber im Dunkeln weiter herumzustochern...
Erfahrung: Aus meiner Zeit bei ROHDE&SCHWARZ, die 1933 als Entwicklungslabor angefangen haben und noch heute eines der wenigen Unternehmen in Deutschland sind, die ohne Fremdkapital arbeiten!
Darin schon das Anti-Angst-Mittel für die zweite Interpretation der Angst: Wie lange geht das noch so weiter? Es kann lange weiter gehen, aber eine Garantie gibt's dafür natürlich nicht.
Wesentliche und notwendige Grundlage ist aber das Miteinander, in dem der Einzelne Fehlentwicklungen weder verschweigt noch unter den Teppich kehrt.
Denn wenn die Praxis des "unter-den-Teppich-kehren" einreißt, steckt sie an, dann türmt sich der Teppich zum Mittelgebirge und behindert die Beweglichkeit.
Und dann hilft auf lange Sicht gar nix mehr.
Aber über genauso eine Fehlentwicklung erzählen Sie: Ihre Kunden verlangen 9001, die Mannschaft nimmt die Forderung aber nicht ernst.
(BTW und Frage an die Experten: Welche Beispiels gibt's für ein besonders schlankes Qualitätsmanagement, das nur im Miteinander möglich ist? Ich meine schon, die Regeln eines QMH müßten deutlich reduziert werden können, wenn die ersten und grundlegenden Regeln Prozesse sind, wie man Miteinander und Qualitätsbewußtsein aus Eigeninteresse schafft und bewahrt.
Florian, machst Du nicht schon so was, wie Deming es vorgemacht hat?)
Sabine, aus Ihren Worten bisher entnehme ich, daß sich Ihr wichtigster Chef, der Kapitän, seinen Übergang ins Hobby nicht konsequent durchdacht hat.
Insbesondere die Gefahren für seine Erlöse, wenn die Vermutung des kommenden Endes die guten Leute bewegt, sich woanders hin zu bewerben, solange der Ruf Ihres Unternehmens noch gut ist.
Bei diesem Gedanken empfinde ich jetzt Angst!
Ich geb' noch eins drauf: Die Qualität der Edelschmiede lebt in besonderem Maße vom Miteinander. Die höchste Autorität hat das von Anfang geprägt. Nach ihr haben sich alle gerichtet.
Aber mit dem Verkauf des Unternehmens ist diese Art des "natürlichen Qualitätsmanagements" wahrscheinlich zu Ende.
Jetzt zählen wir 1+1 zusammen: Wenn Ihr höchster Chef sein Vermögen vor einem lawinenartigen Zusammenschmelzen bewahren will, dann muß er seine "Braut schön" machen, was zugleich "Hochseetüchtig und Orkansicher" bedeutet.
So daß die guten Leute sicher sind: "Ganz gleich, wer uns übernimmt, wir sind und bleiben so viel besser als unsere Konkurrenz, daß er weitere Mittel in uns investiert."
Und hier ist Ihre Aufgabe: Die Worte "so gut" bedeuten für die Zeit nach Verkauf/Übergabe etwas anderes als bisher.
In der Zukunft erfordert das unter anderem ein gutes, wirksames und anerkanntes Qualitätsmanagement.
Sabine, Sie haben die Chance, zum "Edelstein" im Schmuck der Braut zu werden!
Also, davor keine Angst. Allenfalls vor der Größe der Aufgabe.
Ciao
Wolfgang Horn



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Re: Edelschmieden haben's leichter - vorerst 21 years 4 months ago #24213

  • WolfgangHorn_
  • WolfgangHorn_'s Avatar
Hi, Florian,
: Du verwirrst mich ein bisschen. Warum muss sich eine GL zwischen Qualität und Entwicklung entscheiden oder habe ich jetzt etwas falsch verstanden?
Klärung:
Annahme: Im Unternehmen herrscht ein "natürliches Qualitätsbewußtsein", wie bei uns in der Zeit, als "Made in Germany" zur Marke für Qualität wurde.
In dieser Situation könnte die Wahl bestehen für eine Inviestion in gegebener Höhe, ob man sie in die Entwicklung investiert oder in ein Qualitätsmanagement als System.
: ...Auch eine Firma mit Superprodukten kann durch QM seine Kunden noch mehr begeistern und die Gewinne steigern.
Bis hierher volle Zustimmung.
"Aber wenn meine Kunden schon begeistert sind, wozu soll ich noch mehr Aufwand treiben?" könnte der Unternehmer fragen.
Deshalb setze ich auf das "Schönmachen der Braut".
Ciao
Wolfgang



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Re: Manchmal machen Sie mir angst... 21 years 4 months ago #6017

  • Sabine_
  • Sabine_'s Avatar
Guten Morgen!
: Angst?
: Hmm.
: Erste Interpration: Angst vor der Kunst der Prognose.
: Nö. Meine Ratereien waren bloß das Produkt aus Erfahrung und aus dem Blick durch meine spezielle "Brille" auf das menschliche Geschehen im Unternehmen. Die Brille vermittle ich gern...
: Sie hat allerdings einen Nachteil, vor dem man wirklich Angst bekommen könnte:
: _Aufklärung: Die Vernunft macht immer heller, in welchem Dunkel wir leben.
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Re: Manchmal machen Sie mir angst... 21 years 4 months ago #6028

  • WolfgangHorn_
  • WolfgangHorn_'s Avatar
: Guten Morgen!
Hallo, frisch vorm Morgenlauf in eisiger Kälte...
: Danke für die klaren Worte.
Danke, daß Sie mich für die Klarheit nicht "verhauen", wie Frank so schön klar sagt.
Aber klare Sicht und klare Worte sparen mehr Mühe als ewiges drumreden und verheimlichen.
: Daher mein Vorstoß in Richtung Kennzahlen.
Dazu ein unklares Stichwort "Cockpit". Klärung weiter unten.
: ***Sie wissen doch wie es ist, wenn man etwas denkt/vermutet/weiß. Es wird erst richtig schlimm, wenn man es ausspricht.
Nur für die Blinden und diejenigen, die das, was sie sehen, vor sich selbst verheimlichen.
Und - man muß, ja, man kann gar nicht alles aussprechen, was man weiß.
: ***Genau das ist der Angst-Punkt. Wie lange geht es weiter? Und lastet die Verantwortung jetzt auf mir und dem QMS? Soll ich meine Befürchtungen dem GF mitteilen? Da verstoße ich ja schon wieder gegen: Du sollst Deinen GF nicht gegen seinen Willen.....
Das Häßliche, was diese Regel vermeiden will, ist das Bevormundende: "Ich weiß besser als mein Chef, was für ihn gut ist".
Legal ist aber, in Frageform seine persönlichen Befürchtungen für die persönliche Zukunft zu formulieren und sich dafür bessere Szenarien auszudenken.
Simulieren wir doch mal den Weg von hier und jetzt bis zu dem Zeitpunkt, da Ihr höchster Chef zufrieden in der Hängematte auf seiner Yacht liegt, Pina Colada in seiner linken Hand und in der rechten das Satellitentelefon zu seinem Vermögensverwalter.
Was machen Sie zu diesem Zeitpunkt?
Welche Szenarien sind bis dazu denkbar? Wie wahrscheinlich sind die? Und wie kann man die schöneren Szenarien eher wahr werden lassen?
Als "roten Faden" für diese Überlegungen nehme ich die Unternehmenskultur. Sie für die Produktivität der Firma eine so gute Größe, wie "Flugstabilität" für den Piloten, daß sein Flugzeug in guter Höhe und mit guter Marschgeschwindigkeit auf einem guten Weg ist.
Er sieht das, wenn alle seine Instrumentenzeiger in der "9 Uhr-Position" sind.
Stichwort Cockpit. Ihre Kennzahlen, Sabine, sind wie die Instrumente im Cockpit. Damit der Pilot (==Unternehmer) auf einen schnellen Blick sieht, alles ist klar.
Für eine der wichtigsten Kenngrößen hatten wir als Meßmitteln bisher nur das "Bauchgefühl" des erfahrenen Unternehmers: Die Qualität der Unternehmenskultur. Der Meßsensor sind viele, darunter der Pförtner.
Dafür haben wir jetzt ein klares Modell, und wie man die Qualität der Unternehmenskultur abschätzen kann.
Damit können wir auch diese wichtige Instrumentenanzeige hinzufügen.
Sobald wir den Weg eines Szenarios schrittweise simulieren, was da geschehen könnte, sehen wir, wie das Geschehen die Unternehmenskultur verbessert oder verschlechtert. Zum Vergleich der Pilot: Wie das Flugzeug Höhe gewinnt, verliert, gar auseinander bricht, oder abstürzt, weil dies Flugzeug ein Tretflugzeug ist, bei dem alle kräftig mitstrampeln müssen, damit der Propeller dreht, und wenn die Mannschaft zum Teil sich verflüchtigt und zum Teil ihr Engagement verliert, dann fehlt der Vortrieb.
Sabine, ich vermute, an diesen Szenarien könnte auch Ihr Möchtergern-Käufer interessiert sein. Denn einen im Aufschlagbrand verkohlten Schrotthaufen will er bestimmt nicht kaufen. Und auch kein Flugzeug, das derzeit zwar stolz und prächtig fliegt, aber zum Aufschlag bereits verdammt ist.
Damit die Simulation übersichtlich, verständlich und nachvollziehbar wird, vermeiden wir die derzeit üblichen Mystik-Nichtdefinitionen der Unternehmenskultur. Derlei Mystik taugt gut zur Vernebelung.
Sondern benutzen ein klaren Prozeßmodell: "Wie die Qualität der Unternehmenskultur die Produktivität beeinflußt".
Zur Qualität der Unternehmenskultur gehört beispielsweise, daß alle wichtigen Leute Anlaß haben zu meinen, die Firma habe eine gute Zukunft im Markt. (Was sie tatsächlich meinen, können wir kaum ermitteln, das erfahren wir erst hinterher.)
Vorschlag: Mailen Sie mir ihre Mail-Adresse. Die ich vertraulich behandeln werde.
Dann kommen wir näher ins Gespräch, was sich mit den "Brillen" und "Werkzeugen" der Kultur konkret beitragen läßt, damit der jetzige Chef mit gutem Gefühl in seiner schaukelnden Hängematte liegen kann und der andere eine stabile Firma voran bringt.
: ***Schlank war unser Ziel und ist es noch. Allerdings so schlank, daß man schon fast von einer "Sparversion" QMS sprechen kann.
Ein QMH aus buntem Deckel und Rückseite allein ist zwar sehr schlank, aber unbrauchbar.
Man kann die Zahl der Regeln verringern, wenn die wenigen Regeln herzhaft befolgt werden.
Der umgekehrte Prozeß ist bekannter: Zu den Zeiten Moses genügten 10 Gebote, um eine Gesellschaft zu einem produktiven Miteinander zu bringen.
Aber schon vor bald 2 Jahrhunderten klagte/spottete Goethe
"Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man keine Zeit, sie zu übertreten." (Johann Wolfgang von Goethe)
Wenn man die wenigen, starken Regeln nur inkonsequent anwendet, dann blüht das Gegeneinander, dann versucht der eine, den anderen mit Regeln zum gewünschten Verhalten zu zwingen, und dann erleben wir, was wir in der Steuergesetzgebung kennen: Die einen suchen Löcher im Netz der Steuergesetze, die anderen stopfen sie, gemeinsam machen sie das Netz zum Filz.
Das geht auch in der Gegenrichtung. Erfolgsbeispiele sind dokumentiert, wo einer das Richtige tat. Der eine "intuitiv", geht durchaus, der andere vielleicht, weil er sich nach einem übersichtlichen und in sich stimmigen Wertesystem richtete. Einem, ähnlich dem des Deming.
Jetzt ist auch analytisch klar, wie das funktioniert. Es erfordert nur erhebliche persönliche Investitionen. Nicht in Geld, sondern indem nur diejenige Führungskraft Chancen für Anerkennung hat, die sich für das gemeinsame Ziele härter einsetzt, als sie von ihren Mitarbeiter erwartet. Die auch andere bittere Pillen wie "Konsequenz" schlucken muß. Und die vor allem modische, durchaus populäre, aber untaugliche Vorstellungen von Führung und Hochglanz-Manager über Bord werfen muß, weil das Garanten sind für Gegeneinander, rote Zahlen und Aufschlagbrand.
: : Aber mit dem Verkauf des Unternehmens ist diese Art des "natürlichen Qualitätsmanagements" wahrscheinlich zu Ende.
: ***Anzunehmen. Aber nicht bewiesen. Da der am heißesten favorisierte Nachfolger ein Rekrut aus den Anfängen ist. Und der kennt nix anderes als das "natürliche QMS"
Schon wahr. Ist vermutlich auch die beste Wahl. Aber er kann nicht mal die Hälfte des Charismas haben, das der Gründer hat. Weil der Nachfolger am Gründer gemessen wird. Während der Gründer sein eigener Maßstab war.
: ***Sag ich doch: bleibt wieder alles an mir hängen! ;-) Angst davor? Nö. Dann hätte ich mich niemals für QM entscheiden dürfen.
Fein, gute Voraussetzung.
: Allerdings sehe ich noch nicht, daß der Kapitän die Braut schön machen will, in dem er seinen Ferrari (=QMS) aus der Garage holen will. Sieht eher so aus als suche er die Lösung außerhalb. Neue Märkte, neue Kooperationen, neue was weiß ich.
Auch als Kooperationspartner ist man nur so stark, wie man seine eigene Firma auf Steigflug hat und hält.
Daß er sucht, deute ich als Indiz, daß er Vorschlägen für Klarheit gegenüber offen ist.
Ciao
Wolfgang



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