Hallo Herr Gerdes
: Das Ergebnis ist dann, dass man
: 1. realistische Ziele derfiniert hat (Zielvereinbarung mit dem leitenden Angestellten)
ohne Verständnis für die Streuung kann gar kein relistisches Ziel gesetzt werden!
: 2. den Zielerreichungsgrad überprüft (Ergebniskontrolle mit dem leitenden Angestellten)
Dito 1, Gefahr erstellen von falschen Zahlen, manipulieren der Messung/Beurteilung.
: 3. Verbesserungspotenziale aufdeckt und ggf. Gründe für die übererfüllung (best practice) oder das nichterreichen eines Zieles (KVP) offenlegt (360-Grad Berurteilung, Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse) und
Es können nur low hanging fruits mit Audit und Vorschlägen erfasst werden. Die innere Sicht in den Prozess bleibt einem verwehrt, dazu ist SPC nach Shewhart notwendig.
: Wichtig ist, wie immer, dass all das mit möglichst großem Konsens geschieht. Druck erzeugt Gegendruck, Hilfsbereitschaft i.d.R. Entgegenkommen und Motivation.
Früher habe ich immer meine Leute gefragt, wie lnge braucht ihr dafür? wie hoch ist der Aufwand? Meine Erfahrung war, dass normalerweise zu kurz/zu wenig geschätzt wurde.
Beurteilung bringen ein System nicht weiter. Betrachtet die Firmen als Systeme. Einzeloptimierungen von Systemelementen ergeben kein besserers System. Nur durch die Synthese unterstützte Verbesserungen, die auf das gesamte System ausgerichtet sind, haben nachhaltigen Erfolg.
Freundliche Grüsse
Florian