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TOPIC: Üüberprüfen von Schulungen

Re: Die Verzweiflung des Pdagogen 21 years 9 months ago #23337

  • Juergen_
  • Juergen_'s Avatar
Hallo Wolfgang,

: "Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, daß man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht." (George Bernhard Shaw)
: Das sind so die Rettungsanker für verzweifelte Pädagogen, wenn andauernd die Daseinsberechtigung ihrer Disziplin angezweifelt wird.
Verzweiflung ist das Indiz für eine übergroße Grauzone zwischen "machbar" und "nicht machbar".
Nein, Verzweiflung heißt hier "Werden diese Fachidioten (tschuldigung) von Ingenieuren, Ärzten, Juristen,... nie kapieren, dass sie sich um ihre Aufgaben scheren sollen?"
Mischen sich Pädagogen ein, wie Maschinen zu konstruieren sind, Menschen zu heilen, oder Gesetze auszulegen? Nein, weil es dafür Menschen gibt, die eine tolle Ausbildung genossen haben, und in diesen Gebieten einfach mehr wissen.
Wo ist also das unschlagbare Argument dafür, dass im Bereich Pädagogik ein Studium, die Kenntnis der Theorie des Lehrens nichts zählt, was nicht jeder Hanswurst auch könnte?
Genau diese Selbstherrlichkeit bringt mich zum Verzweifeln.

"Lieber Gott, bitte gib mir die Kraft, das zu ändern, was zu ändern mir gegeben ist.
Gib mir die Geduld, das andere zu ertragen.
Und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden." (Hl. Theresa von Avila)
Diese Weisheit, das Machbare vom Nichtmachbaren unterscheiden zu können, die Forderung nach einem Sparmotor von der nach einem Perpetuum mobile, diese Weisheit ist ein hervorragendes Mittel gegen diese Verzweiflung.
Ist ja Recht, aber diese Fixiertheit auf Moses, irgendwelche Heilige, Gut und Böse, Himmel und Hölle, usw. sollte Dir zu denken geben.

Die Grauzone zwischen "Machbar" und "Nicht machbar" ist besonders dort groß, wo das Wissen klein ist.
Laut Wilhelm von Ockham ist das unlogisch, weil logischerweise die Wahrscheinlichkeit von nicht machbar mit schwindendem Wissen steigt.

Die Verzweiflung des Pädagogen ist das Indiz für die mangelhafte Qualität der Arbeitsgrundlagen, die er von den Psychologen bekommen hat.
s.o.,
Ich habe schon deutlich besseres erreicht. Leider bürsten meine Erkenntnisse "gegen den Strich" und zerstören so manche liebgewonnene Illusion des Menschen über sich selbst.
Aber falls Du, Jürgen, mal wieder eine Aufgabe bekommst, die Deinem "gesunden Menschenverstand" unlösbar erscheint, und Du hättest gern simple und doch schlagende Argumente, denen sich kein ignoranter Geschäftsführer entziehen kann, ohne Zweifel an seinem Verstand zu schüren, die kann ich wahrscheinlich liefern.
Also doch! ein Guru.
Ich hab Dir vor ein paar Minuten eine email geschrieben, ich schlage vor, falls Du Interesse hast, zu zweit weiter zu diskutieren, denn mit QM hats langsam nicht mehr viel zu tun.
Bitte nimm meine Antworten ernst, aber nicht persönlich.
Gruß,
Juergen



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Re: Wettstreit, die Oma mit PC 21 years 9 months ago #23338

  • WolfgangHorn_
  • WolfgangHorn_'s Avatar
Hi, Jürgen,
: : : 1. Meine Oma (68) hat sich ihren ersten PC gekauft. Jetzt will sie wissen...
: : Sondern beispielsweise meine eigene Mutter, sie ist über 70. Sie hat sich eine ähnliche Aufgabe gestellt...
: : Meine Anleitung zum Handeln - falls obige Aufgabenstellung vollständig ist -: Suchen Sie eine Bekannte Ihrer Oma, ähnlicher Grad der Weisheit, die selbst gelernt hat, den PC zu beherrschen.
: Und es ist egal, welche Ausbildung die neue Oma hat? Oma ist die pädagogische Qualifikation?
Will Deine Oma den persönlichen Erfolg oder ein blendendes Zertikat des Trainers?
Wäre interessant zu wissen, was die Senioren-Pädagogik dazu sagt.
Ansonsten, Jürgen, wer ein Bündel Kinder ins Leben geführt hat, und die leben ganz froh und tüchtig, der hat ein hohes Maß an Fähigkeiten bewiesen, Wissen und Können zu vermitteln. Wohl nicht nach den Maßstäben eines elitären pädagogischen Lehrstuhls, aber so sehr Deine Oma Realistin ist, wird sie sich und anderen Omas diese Fähigkeiten wohl eher zugestehen.
Aus Deinem Vater/Mutter und ihrem Enkel ist doch auch was geworden, oder?
Klar, meine Mutter würde untergehen, sollte sie einer Horde Junggenies das Programmieren in C++ beibringen.
: Warum, bitte, soll die Oma nicht einen Pädagogen Ihres Vertrauens aufsuchen, der ihr die Funktionsweise so erklärt, dass Sie weiß, was sie wissen will, und nicht weiß, was sie verwirren würde?
Klar, gerne. Wenn Sie das will, wer wollte ihr das verwehren?
: : 2. Der Schüler mit Chemie.
: : b) Hier ist der Pauker gefragt, am Besten der Kollege des Chemielehrers...
: : I) ...das pädagogische Verhalten des Chemielehrers voraussieht..., insbesondere die wahrscheinlichen Fragen der Klassenarbeit,
: : II) ...und dem Schüler auf die Schnelle einpaukt, wie er die gepaukte Lösung in der Aufgabenstellung wiedererkennt und die gegebenen Variablen in die Lösungsformel überträgt.
: Jetzt schlägt meine Ehrlichkeit durch. Einigen wir uns auf Unentschieden, denn die meisten Lehrer sind keine Pädagogen.
Neenee, nicht rausmogeln. Sondern die These ist hier: In diesem Fallbeispiel kommt es nicht auf überragende pädagogische Fähigkeiten an des Nachhilfepaukers an, sondern daß er die Klausuraufgaben treffend voraussagen und die Lösungswege trainieren kann. Wer diese fachlichen Fähigkeiten hat, der kommt auch mit Jedermanns-Pädagogik aus.
: 4. Ich will Ingenieur werden.
Da endet es schon. Wer mit dem Willen antritt, sich nur eine bestimmte Bezeichnung auf die Visitenkarte drucken zu dürfen, dessen Scheitern ist fast sicher garantiert.
Dasselbe gilt für alle, die unbedingt Führungskraft werden wollen. Dieser Wunsch steht seiner Erfüllung selbst im Wege.
Falls Du aber Spaß gefunden haben solltest, Flugmodelle zu bauen, und Du hast gejubelt, als Dir die Zusammenhänge mit Schwer- und Auftriebsmittelpunkt klar wurden und Dein jüngstes Modell tatsächlich im Baumwipfel landete, es ist immerhin geflogen!, und jetzt möchtest Du Deine Erfolgserlebnisse (ohne Baum) auch für große, richtige Flugzeuge wiederholen, dann ist "Ingenieur Luft- und Raumfahrttechnik" eine Zwischenstufe.
Wir tragen wohl die Bezeichnung Ingenieur, aber das Wesentliche ist, daß wir mit Haut und Haaren, zumindest in der Vorstellung, durch Ansaugkanäle, Zylinder und Auspuff gereist sind, verstanden haben, wie ein Dieselmotor funktioniert, und bis in den Oberarmen im Ölschlamm stecken können, um die Mutter festzuziehen. - und fähig, einen Dieselmotor zu konstruieren, der weniger stinkt.
(Und als Führungskraft ist besser geeignet, wer einfach diesen Dieselmotor konstruieren will, Mitstreiter findet und dem nichts wichtiger ist als das gemeinsame Ziel bei einem Minimum an Kosten, Mühen und Ärger zu erreichen. Aber das ist ein anderes Thema.)
: Ein Professor ist ein wahnsinnig toller Experte, schmiert die Tafel grade so voll mit Formeln usw.
Jo, und wie lebhaft ich mich erinnere. Vor allem der Geruch der Kreidewolken.
: Nur leider kapier ich nix. Der macht das viel zu schnell, geht nicht auf meinen Wissenstand ein,
Nö. Das ist auch Vorlesung an der Universität. Für Erwachsene, die wissen, was sei wollen. Da wird grob sortiert nach Semestern und Fächern, dann legt der Professor los und die Studenten haben sich anzupassen oder nachzubüffeln.
: Er sagt uns auch nie, für was wir das brauchen, was er auf die Tafel malt.
Jürgen, hier wertest Du nach dem, was ich ganz zu Anfang abschätzig "Kleinkinderpädagogik" genannt habe.
Dieser Professor hat mit Erwachsenen zu tun, die wissen, was sie mal wollen - bessere Dieselmotoren zum Wummern bringen oder jubeln, wenn der Testpilot angstschwitzend, aber heile wieder ankommt.
Wer das nicht weiß, hat an einer Universität, Fachhochschule oder anderer höherer Lehranstalt nichts verloren.
Wer den Universitätsbetrieb einrichten will, damit auch Jagdhunde einen guten Abschluß bekommen, die man zum Jagen tragen muß, der verschwendet Steuergelder und tut den Schoßhündchen und anderen Studenten nix Gutes.
Natürlich wäre es besser, wenn der Professor sich um eine deutliche Aussprache bemüht, wenn er seine Studenten im Auge behält und ihrem Verständnis nicht davonjagt, sondern so lehrt, daß sie auch folgen können.
Aber unsere Professoren haben zwei Aufträge: Forschen und Lehren. Und da brauchen wir Professoren, die fachlich Spitze sind, ihre pädagogischen Fähigkeiten sind sekundär. Diese Schwächen müssen die Studenten mit ihrem Engagement ausgleichen.
Ich wäre sogar bereit zu sagen: Wer als Student des Maschinenbaus genügend Sehnsucht verspürt, seine Hände tief in den Ölschlamm zu stecken und noch bessere Dieselmotoren zu konstruieren, der toleriert auch das Nuscheln seines Professors und setzt sich nachher mit seinen Kommilitonen zusammen, die Skripten zu vergleichen und zu rekonstruieren, was der Professor gesagt hat.
Und wessen Sehnsucht zu gering ist, das zu tolerieren, der gehört in einen Schoßhündchen-Beruf. (Gibt's überhaupt einen?)
Und jetzt die Frage: wenns mehreren Studenten dieses Professors so geht (signifikant mehr als bei anderen Profs), was ist dann die richtige Vorgehensweise, denn Fachmann ist er ja, daran kanns nicht liegen.
Für die richtige Vorgehensweise halte ich:
a) "Herr Professor", unter vier Augen gefragt, "sie schreiben so schnell...wir kommen fast alle nicht mit..."
b) Wenn der Professor zeigt, daß er sich nicht bemühen will, dann den Asta einschalten oder wie die Studentenvertretung heute heißt. Und die spricht dann noch mal mit dem Professor und notfalls mit dem Dekan. Und dann muß der Dekan Druck machen.
Warum komplizierter?
: Was ist die lehrreichste Sendung im deutschen Fernsehen? Hoffentlich gibst Du mir Recht, wenn ich sag, die Sendung mit der Maus.
Stimme ich gern zu, eindeutig besser als Sesamstraße, und um Größenordnungen besser als die Nachmittags-Talkshows...
: Wer erklärt den Kindern was? Tolle Experten? Lackierer? Schreiner? Ingenieure? Täräää! Nein, ein paar nette Typen, die irgendwann mal gelernt haben, was Kinder interessiert, wie die am Besten Dinge kapieren, und wie man deshalb Kindern was erklären muss.
Und die auch mal selber Kinder gewesen sind.
: Hoffentlich sind das jetzt wenigsten Pädagogen, oder die Konzeptersteller dahinter, muss ich direkt mal recherchieren.
Jürgen, dies war ein besonders schönes Beispiel.
Und wie ist das mit der Sesamstraße, wo nach dem Motto gelehrt wurde: "Was, die Kinder wollen die Buchstaben nicht lernen? Also malen wir sie bunt an, geben ihnen Gesicher und lassen sie tanzen und singen. Schade, daß wir sie nicht als Bonbons durch den Fernseher durchreichen können."
Das halte ich für eine schreckliche Variante der "Kleinkinderpädagogik", weil das Interesse der Kinder gehoben wird mit sachfremden Motivatoren.
Ciao, der Wettstreit hat Spaß gemacht - und vielleicht geht's ja weiter.
Aber ich denke wieder an den Alltag im Betrieb:
a) Betrachten wir nicht nur das Verhältnis Trainer-Seminarteilnehmer, sondern zusätzlich den Teilnehmer in seinem betrieblichen Umfeld, insbesondere dessen Chef, dann gewinnen wir Freiheit in der Wahl und Anpassungsfähigkeit unserer Mittel.
b) Wenn wir die passenden Umstände gestalten können - und diese gestaltbar sind -, dann ist auch kooperative Selbstqualifikation möglich.
c) Verzichten wir auf die Aufgabe, Jagdhunde zum Jagen zu tragen, dann lassen sich viel mehr fachliche Könner einsetzen zur Vermittlung ihres Könnens.
d) Beispiel Oma: Wenn wir uns auf die Wünsche der Oma einlassen, dann kann eine andere Oma mit ähnlichen Erfahrungen durchaus geeignet sein. Lassen wir aber eine Situation des Gegeneinander zu, dann werden selbst pädagogische Fähigkeiten des Trainers bald an ihre Grenzen stoßen.
Ciao
Wolfgang



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Re: Die Verzweiflung des Pdagogen 21 years 9 months ago #23340

  • WolfgangHorn_
  • WolfgangHorn_'s Avatar
Hi, Jürgen,
: Nein, Verzweiflung heißt hier "Werden diese Fachidioten (tschuldigung) von Ingenieuren, Ärzten, Juristen,... nie kapieren, dass sie sich um ihre Aufgaben scheren sollen?"
Wenn "schert euch um eure Aufgaben!" bedeutet: "Dies ist unser Territorium, dies ist unser Fachgebiet", dann werden sich andere dann heraushalten, wenn sie eindeutig erkennen:
a) "Diese Fachleute sind hier weit überlegen".
b) "genau hier beginnt ihr Territorium und hier endet meines."
Je klarer eine Wissenschaft und ihre Profession, je klarer ihre Strukturen und Grenzen, je klarer die Erfolge ihrer Fachleute, je weniger die Laien ihre Mißerfolge kaschieren können, desto eher kümmern sich die anderen um ihre Dinge.
Aber das ist schwer in den zwischenmenschlichen Dingen. Wo wir alle, die wir kommunizieren können, auch die Fähigkeit haben, Informationen und Können zu vermitteln.
: Mischen sich Pädagogen ein, wie Maschinen zu konstruieren
Genau das macht den Unterschied deutlich. Wer eine Dampfmaschine konstruiert und die Materialermüdung übersieht, der wird mit einem dumpfen Knall belohnt und vielleicht sogar mit dem Staatsanwalt vor seiner Tür, und dann werden Normen von DIN und TÜV herausgezogen, und dem Laien wird minutiös nachgewiesen, wo ihm Konstruktionsfehler unterlaufen sind.
Aber wo ist eine auch nur annähernd ausgeprägte Kunst im zwischenmenschlichen Bereich?
: Wo ist also das unschlagbare Argument dafür, dass im Bereich Pädagogik ein Studium, die Kenntnis der Theorie des Lehrens nichts zählt, was nicht jeder Hanswurst auch könnte?
: Genau diese Selbstherrlichkeit bringt mich zum Verzweifeln.
Das braucht es nicht. Zeige, wo "die Pädagogik" eine klare Kunst ist, knallhart begründbar mit Angabe der Falsifizierbarkeit von Thesen, mit weitgehender Einigkeit unter den Fachleuten, zeige, halt, ich wiederhole mich, und die Anerkennung steigt.
: Die Grauzone zwischen "Machbar" und "Nicht machbar" ist besonders dort groß, wo das Wissen klein ist.
: Laut Wilhelm von Ockham ist das unlogisch, weil logischerweise die Wahrscheinlichkeit von nicht machbar mit schwindendem Wissen steigt.
Sicher, je weniger eine Person weiß, desto abenteuerlicher die Träume, die sie für realisierbar hält. Aber das scheitert meist.
: Aber falls Du, Jürgen, mal wieder eine Aufgabe bekommst...
: Also doch! ein Guru.
Hoffentlich nicht. Unter einem Guru verstehe ich einen lebenden Götzen, und ein Götze entsteht bekanntlich durch die Anbetung seiner Fans.
Zum Guru eignen sich Personen, die sich gern in den glänzenden Gesichtern ihrer Fans spiegeln, mit der Folge, daß sie dies Glänzen fördern wollen. Daß sie sich so verhalten, wie ihre Fans sich das vorstellen.
So wird man geistig unbeweglich, hütet sich vor Gedanken, die früheren Aussagen widersprechen. Schon hat man sich fest einzementiert.
Das ist das Ende der Aufklärung.
Nein, Jürgen, ich bin gern Vermittler meiner "Brillen" und "Werkzeuge", das Zwischenmenschliche doch rational zu verstehen, das Verhalten von Personen und Gesellschaften treffender vorauszusagen und sich treffender darauf einzustellen.
Ja, ich bin gern bereit, dies Forum wieder den eigentlichen Nutzern zu überlassen, unterhalten wir uns bidirektional weiter.
Ciao
Wolfgang



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Reine Lehre? Der Hallenboden regiert! 21 years 9 months ago #4851

  • WolfgangHorn_
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Hi, Frank,
: Weiß nicht, wie weit das mit der REINEN LEHRE übereinstimmt, aber bei unserem ISO-Auditor käme ich damit problemlos durch.
a) So lange gilt "Management ist der Beruf des Resultate Erwirkens" (Prof. Malik, Guru)
b) und so lange die Werte auf dem Hallenboden geschaffen werden durch Handarbeit (und sei diese das Klappern in den Tasten).
so lange zählt nur das, was die Produktivität überdurchschnittlich macht.
Der Wert jeder "reinen Lehre" ist nicht höher als ihr Beitrag dazu.
Mein Vorschlag zur Verkürzung von Grübelzeiten:
a) Problem skizzieren
b) um Lösungsvorschläge bitten
c) einfach nur den besten davon nehmen.
Wer übermorgen meint, er wüßte noch eine bessere Lösung, der soll die ruhig vorstellen und begründen, warum sie trotz Kosten der Umstellung deutlich beiträgt zu überdurchschnittlicher Produktivität.
Und wer kann das besser beurteilen als Hallenbodenbewohner, insbesonere deren kundige Chefs?
Ciao
Wolfgang



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Reine Lehre? Der Hallenboden regiert! 21 years 9 months ago #23386

  • WolfgangHorn_
  • WolfgangHorn_'s Avatar
Hi, Frank,
: Weiß nicht, wie weit das mit der REINEN LEHRE übereinstimmt, aber bei unserem ISO-Auditor käme ich damit problemlos durch.
a) So lange gilt "Management ist der Beruf des Resultate Erwirkens" (Prof. Malik, Guru)
b) und so lange die Werte auf dem Hallenboden geschaffen werden durch Handarbeit (und sei diese das Klappern in den Tasten).
so lange zählt nur das, was die Produktivität überdurchschnittlich macht.
Der Wert jeder "reinen Lehre" ist nicht höher als ihr Beitrag dazu.
Mein Vorschlag zur Verkürzung von Grübelzeiten:
a) Problem skizzieren
b) um Lösungsvorschläge bitten
c) einfach nur den besten davon nehmen.
Wer übermorgen meint, er wüßte noch eine bessere Lösung, der soll die ruhig vorstellen und begründen, warum sie trotz Kosten der Umstellung deutlich beiträgt zu überdurchschnittlicher Produktivität.
Und wer kann das besser beurteilen als Hallenbodenbewohner, insbesonere deren kundige Chefs?
Ciao
Wolfgang



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