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TOPIC: Bin QM-Anfänger! Wer kann mich über Grundlagen u. Allgem. informieren? (für Praxisbericht)

Re: Etwas wenig Frage, für so viel Antwort. 21 years 4 months ago #6027

  • FlorianPadrutt_
  • FlorianPadrutt_'s Avatar
Hallo Lilly-Angie
Ich finde es starken Tobak, dass Du nach 10 Tagen schnuppern einen Praxisbericht schreiben musst. Du kannst ja schlecht einen Praxisbericht von uns veröffentlichen. Normalerweise brauche ich auch etwas Theorie, bevor ich mir aus der Praxis etwas "ablesen" kann.
Also gib uns an, was Du genau haben willst, und die Informationen werden fliessen.
Ich denke die reaktion von den meisten Teilnehmern dieses Forums kommt nicht auf Deinen Beitrag alleine, es gibt immer wieder extreme Minimalisten, die sich beim Vorbeigehen etwas abholen wollen und selber nie etwas beitragen!
Nichts für ungut und versuche es noch einmal mit einem neuen Beitrag und präziseren Fragen!
Freundliche Grüsse
Florian


qm-online.ch

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Re: Etwas wenig Frage, für so viel Antwort. 21 years 4 months ago #6029

  • S.Oliver
  • S.Oliver's Avatar
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  • Posts: 146
  • Karma: 0
Das ist das Leben. Profs, die ursprünglich eine Hausarbeit bis zum 11.12. haben wollen am 10.11. freudestrahlend mitteilen in 2 Tagen sei Abgabe und nie etwas vom 11.12. gewußt haben wollen.
Der Chef teilt Dir mit, ein geplantes Firmentreffen finde fünf Tage früher als geplant, also morgen statt und Du sollst die Präsentation fertig haben. Da jeder Kunde zählt mußt Du damit fertig sein. Bedeutet für mich schon mal, wenn auch selten, bis 4 Uhr arbeiten (nicht 16 Uhr). Fünf Stunden später ist dann die Präsentation. Glück hast Du dabei (wie ich), wenn der Chef akzeptiert, daß Du die Arbeit zu Hause machen darfst (Ist für mich mit ein Grund, warum ich mir prinzipiell Schlepptops zulege, da ich privat keine M$-Produkte nutze.).
Noch ein frohes Schaffen, es wird Dir noch öfter so gehen.




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Re: Mitarbeitermotivation 21 years 4 months ago #6033

  • Guido_
  • Guido_'s Avatar
: Hallo Guido!
: : Ob das der richtige Ansatz ist? Nicht umsonst haben einige Managementsysteme, wie z.B. die TS 16949:2002 (Pkt. 6.2.2.4) die Mitarbeitermotivation aufgenommen und verlangen diesbezüglich sogar eigene Prozesse!
: Mal ganz abgesehen vom Anlaß Eurer Diskussion (der wohl eher aus eine unvollständigen Fragestellung bestand, s.u.) halte ich einen Prozeß "Mitarbeitermotivation" für gefährlichen Unfug. (Hallo Wolfgang, hallo Florian, wo bleibt Ihr?) Originalzitat (eines Abteilungsleiters:
: "Sie können Mitarbeiter nicht motivieren. Das können die nur selber. DEMOTIVIEREN können Sie sie allerdings ohne Ende."
: Und das stimmt. Ob einer prinzipiell an seiner Arbeit interessiert (intrinsische Motivation)ist, kann Du von außen nicht beeinflußen. Wenn Du es versuchst (Zuckerbrot + Peitsche), ersetzt Du die innere Motivation durch eine äußere und zerstörst sie damit. Was Du wirklich tun kannst, ist Demotivatoren ausfindig zu machen und aus dem Wege zu räumen. Solange überhaupt noch innere Motivation vorhanden ist, kannst Du damit bei einer frustrierten Mannschaft Wunder bewirken. Wenn Du es bei der gleichen Mannschaft mit "Motivation" versuchst, hast Du ausgespielt
hmmm...eigentlich wollte ich ja nicht all zu tief in die Philosophie einsteigen, trotzdem Stelle ich mir die Frage, ob sich in dem Ausfindigmachen und Ausräumen der Demotivation nicht schon ein Prozeß der Motivationsarbeit angekommen sind, unabhängig von meiner persönlichen Meinung bzgl. der ganzen Regelwerke!
Gruß, Guido
: Schöne Grüße
: Frank




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Re: Bin QM-Anfänger! Wer kann mich über Grundlagen u. Allgem. informieren? (für Praxisbericht) 21 years 4 months ago #6034

  • RalfSchmidt_
  • RalfSchmidt_'s Avatar
Hiya,
: Genau das hätte man aber auch anders übermitteln können, ähnlich wie es Vivian getan hat
Politisch korrekt? Oder der liebe QMB? Sorry, ist nicht meine Methode, wir sind alle erwachsen(?!) und müssen bei etwas Tacheles nicht gleich weinen.
: Ob das der richtige Ansatz ist? Nicht umsonst haben einige Managementsysteme, wie z.B. die TS 16949:2002 (Pkt. 6.2.2.4) die Mitarbeitermotivation aufgenommen und verlangen diesbezüglich sogar eigene Prozesse!
Ja, so wie Schulungsprozesse o.ä. Die bürokratisierung der Unfähigkeit in der Personalführung.
: Gut das die Erde mich gerufen hat...ohne diesen Hinweis hätte ich dich wahrhaft nicht verstanden, so ein Kappes! Aber ich verstehe einfach immer noch nicht, wie man so einen Schund ins Forum setzen kann!
Schund - sagt wer? Inhaltlich hast DU doch zu dem Ganzen noch nichts beigetragen, also bitte etwas weniger anmaßend sein bei Bewertungen.
Bis dann,
Ralf Schmidt



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Re: Mitarbeitermotivation 21 years 4 months ago #6036

  • FrankHergt_
  • FrankHergt_'s Avatar
Hallo Guido!
: hmmm...eigentlich wollte ich ja nicht all zu tief in die Philosophie einsteigen, trotzdem Stelle ich mir die Frage, ob sich in dem Ausfindigmachen und Ausräumen der Demotivation nicht schon ein Prozeß der Motivationsarbeit angekommen sind, unabhängig von meiner persönlichen Meinung bzgl. der ganzen Regelwerke!
Wenn Du's so rum siehst, paßt es natürlich. Wenn unter "Mitarbeitermotivation" einfach saubere Arbeitsbedingungen, menschliche Umgangsformen, leistungsgerechte Bezahlung und noch eine leckere Kantine laufen, alles klar! Aber ich fürchte, das meiste, was unter der Überschrift gehandelt wird, sind so nette Dinge wie Motivationsseminare, Bonussysteme, "Mitarbeiter des Monats" und was sich bei Dilbert noch alles schönes findet.
Schöne Grüße
Frank



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Re: Mitarbeitermotivation 21 years 4 months ago #6037

  • Guido_
  • Guido_'s Avatar
: Hallo Guido!
: : hmmm...eigentlich wollte ich ja nicht all zu tief in die Philosophie einsteigen, trotzdem Stelle ich mir die Frage, ob sich in dem Ausfindigmachen und Ausräumen der Demotivation nicht schon ein Prozeß der Motivationsarbeit angekommen sind, unabhängig von meiner persönlichen Meinung bzgl. der ganzen Regelwerke!
: Wenn Du's so rum siehst, paßt es natürlich. Wenn unter "Mitarbeitermotivation" einfach saubere Arbeitsbedingungen, menschliche Umgangsformen, leistungsgerechte Bezahlung und noch eine leckere Kantine laufen, alles klar! Aber ich fürchte, das meiste, was unter der Überschrift gehandelt wird, sind so nette Dinge wie Motivationsseminare, Bonussysteme, "Mitarbeiter des Monats" und was sich bei Dilbert noch alles schönes findet.
Es mag ja sein, daß die Normen auf solche "netten Dinge" hinauslaufen, aber ist es letztendlich in den ganzen Reglwerken nicht so, daß sie mittlerweile doch einen gewaltigen Platz für solche Interpretationen und Auslegungen lassen, wie du sie als erstes aufgezählt hast. Im übrigen denke ich, daß ein simples, aber ernst gemeintes Danke, oder gut gemacht von oberster Ebene in Bezug auf die Mitarbeitermotivation unbezahlbar ist, nur leider, leider ist dem in den meisten Unternehmen ja nicht so, da werden 60-70 Stundenwochen von der obersten Leitung als Selbstverständlichkeit hingenommen etc.! und genau hier denke ich muß, auch in einem Prozess, welcher Form auch immer, der Hebel angesetzt werden!
Gruß, Guido



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