: Hallo Ramona,
: einerseits hast Du ja Recht.
: Ich will nicht allle arbeitslosen über einen Kamm scheren, aber was ich die letzten 3 Wochen erlebt habe, lässt mich doch zweifeln...über das Arbeitsamt haben wir eine Stellenanzeige aufgegeben.
: 95 \% der eingeganen Bewerbungen genügten nicht einmal den Mindestanforderungen (geforderte Ausbildung). Dann kamen Bewerbungen rein...teilweise auf Schmierpapier, teilweise ohne Adresse, manchmal unleserlich, mit Kaffeeflecken, einer hat sogar die Rückseite des Liebesbriefes seiner Tochter verwendet...usw.
: Also die restlichen 5 \% zum Vorstellungsgespräch.
: 2 Stück dann zur Arbeitsprobe eingeladen. Eine hat nach sich nach ein paar Tagen mit einen Zettel "Der Job ist nix für mich" verabschiedet.
: Der andere Kandidat zeigte nach kurzer Zeit kaum Interesse an der Arbeit...
: Manchen Kandidaten täte das Arbeitslosengeld2 schon gut, als kleiner Motivationsfaktor, wieder zu arbeiten.
: Warum aber 120 Mio € für Kontrollmassnahmen aufgewendet werden müssen, versteh ich auch nicht.
: Gruß, Martin S
Schön - wo isr die angebotene Stelle und als was? Hier meine Tel Nr. 0162 - 8611292

Oder hat Erfolg doch etwas mehr als man glauben mag mit Glück/Zufall zu tun?
1) Wenn man z.B. die Stichworte "Erfolg" und "Zufall" in Google eingibt, kommt auf ca. 99\% Treffer zum Thema "Erfolg ist kein Zufall" - unsere tolle Methode blabla. 1\% melden Erfolg war Zufall, das sind aber keine Wirtschaftsleute, sondern Künstler!
Das ist doch schon mal etwas sonderbar!
2) Wenn ich die gegenwärtige Literatur zum wirtsch. individuellem (auch persönlichen, schulischem) sowie Unternehmenserfolg reflektiere, ist das Ergebnis mager oder trivial.
mager: minimale Korrelationen, in jeder Untersuchung anders
trivial: z.B. "je mehr Unternehmen gegründet werden, desto mehr scheitern"
Wenn also weder in der Summe aller Qualitätsmerkmale ("gepriesene" Unternehmen) noch im Verhältnis zu einzelnen Komponenten (Führungsmerkmale, Finanzausstattung, versch. Qualitätsmerkmale) sich keine Tendenzen / Korrelationen ergeben, so erinnert mich das ein bißchen an Quacksalberei - obwohl man sich als Profi sich das nicht eingestehen will / darf.

: : Hallo Ramona,
: : einerseits hast Du ja Recht.
: : Ich will nicht allle arbeitslosen über einen Kamm scheren, aber was ich die letzten 3 Wochen erlebt habe, lässt mich doch zweifeln...über das Arbeitsamt haben wir eine Stellenanzeige aufgegeben.

: : 95 \% der eingeganen Bewerbungen genügten nicht einmal den Mindestanforderungen (geforderte Ausbildung). Dann kamen Bewerbungen rein...teilweise auf Schmierpapier, teilweise ohne Adresse, manchmal unleserlich, mit Kaffeeflecken, einer hat sogar die Rückseite des Liebesbriefes seiner Tochter verwendet...usw.
: : Also die restlichen 5 \% zum Vorstellungsgespräch.
: : 2 Stück dann zur Arbeitsprobe eingeladen. Eine hat nach sich nach ein paar Tagen mit einen Zettel "Der Job ist nix für mich" verabschiedet.
: : Der andere Kandidat zeigte nach kurzer Zeit kaum Interesse an der Arbeit...
: : Manchen Kandidaten täte das Arbeitslosengeld2 schon gut, als kleiner Motivationsfaktor, wieder zu arbeiten.
: : Warum aber 120 Mio € für Kontrollmassnahmen aufgewendet werden müssen, versteh ich auch nicht.
: : Gruß, Martin S
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es gibt auch Ausnahmen bei den Arbeitslosen. Meien Mann z.B.Erstmal muß ich dazu sagen ist er Schwerbehindert und darf keine schwere Arbeit verrichten,aus dem Grund findet er schon mal keine Arbeit und dann das Alter ,er ist 53 jahre.
Mit 50\% Schwerbehinderung findet er keine Arbeit mehr. Bei der Stadt rendsburg hat er ein vom Arbeitsamt eine Zeitlang als Cat-Zeichner gearbeitet und er war sehr gut. Die haben ihn nicht behalten mit der Begründung das kein Geld da ist.Mein Mann möchte aber lieber heute als morgen eine Arbeit.Er ist schon richtig krank davon ohne Arbeit.
Nun Kommen Sie
Freundliche Grüße Renate

: Hallo Ramona,
: einerseits hast Du ja Recht.
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: 95 \% der eingeganen Bewerbungen genügten nicht einmal den Mindestanforderungen (geforderte Ausbildung). Dann kamen Bewerbungen rein...teilweise auf Schmierpapier, teilweise ohne Adresse, manchmal unleserlich, mit Kaffeeflecken, einer hat sogar die Rückseite des Liebesbriefes seiner Tochter verwendet...usw.
: Also die restlichen 5 \% zum Vorstellungsgespräch.
: 2 Stück dann zur Arbeitsprobe eingeladen. Eine hat nach sich nach ein paar Tagen mit einen Zettel "Der Job ist nix für mich" verabschiedet.
: Der andere Kandidat zeigte nach kurzer Zeit kaum Interesse an der Arbeit...
: Manchen Kandidaten täte das Arbeitslosengeld2 schon gut, als kleiner Motivationsfaktor, wieder zu arbeiten.
: Warum aber 120 Mio € für Kontrollmassnahmen aufgewendet werden müssen, versteh ich auch nicht.
: Gruß, Martin S

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: : Ich will nicht allle arbeitslosen über einen Kamm scheren, aber was ich die letzten 3 Wochen erlebt habe, lässt mich doch zweifeln...über das Arbeitsamt haben wir eine Stellenanzeige aufgegeben.
: : 95 \% der eingeganen Bewerbungen genügten nicht einmal den Mindestanforderungen (geforderte Ausbildung). Dann kamen Bewerbungen rein...teilweise auf Schmierpapier, teilweise ohne Adresse, manchmal unleserlich, mit Kaffeeflecken, einer hat sogar die Rückseite des Liebesbriefes seiner Tochter verwendet...usw.
: : Also die restlichen 5 \% zum Vorstellungsgespräch.
: : 2 Stück dann zur Arbeitsprobe eingeladen. Eine hat nach sich nach ein paar Tagen mit einen Zettel "Der Job ist nix für mich" verabschiedet.
: : Der andere Kandidat zeigte nach kurzer Zeit kaum Interesse an der Arbeit...
: : Manchen Kandidaten täte das Arbeitslosengeld2 schon gut, als kleiner Motivationsfaktor, wieder zu arbeiten.
: : Warum aber 120 Mio € für Kontrollmassnahmen aufgewendet werden müssen, versteh ich auch nicht.
: : Gruß, Martin S

: : Hallo Ramona,
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: : Ich will nicht allle arbeitslosen über einen Kamm scheren, aber was ich die letzten 3 Wochen erlebt habe, lässt mich doch zweifeln...über das Arbeitsamt haben wir eine Stellenanzeige aufgegeben.
: : 95 \% der eingeganen Bewerbungen genügten nicht einmal den Mindestanforderungen (geforderte Ausbildung). Dann kamen Bewerbungen rein...teilweise auf Schmierpapier, teilweise ohne Adresse, manchmal unleserlich, mit Kaffeeflecken, einer hat sogar die Rückseite des Liebesbriefes seiner Tochter verwendet...usw.
: : Also die restlichen 5 \% zum Vorstellungsgespräch.
: : 2 Stück dann zur Arbeitsprobe eingeladen. Eine hat nach sich nach ein paar Tagen mit einen Zettel "Der Job ist nix für mich" verabschiedet.
: : Der andere Kandidat zeigte nach kurzer Zeit kaum Interesse an der Arbeit...
: : Manchen Kandidaten täte das Arbeitslosengeld2 schon gut, als kleiner Motivationsfaktor, wieder zu arbeiten.
: : Warum aber 120 Mio € für Kontrollmassnahmen aufgewendet werden müssen, versteh ich auch nicht.
: : Gruß, Martin S
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