-
Rolf_
-
|
Hallo
Wir arbeiten in einem Gastronomiebetrieb kann man das QM auch da anwenden.Wir haben jetzt eine Stellenbeschreibung von unserem Hauptsitz zum ausfüllen bekommen,die Fragen lassen sich nicht auf unseren Betrieb übertragen.Ein Beispiel:Im grunde sind die Gäste die Vorgesetzten(der Kunde ist König)
Mfg Rolf
|
|
-
WolfgangHorn_
-
|
Hi, Rolf,
laßt Euch ja nicht verwirren von irgendwelchen Managementtheorien!
"Wir haben jetzt eine Stellenbeschreibung von unserem Hauptsitz zum ausfüllen bekommen,die Fragen lassen sich nicht auf unseren Betrieb übertragen. Ein Beispiel:Im grunde sind die Gäste die Vorgesetzten(der Kunde ist König)"
Sorry, Ihr habt die Propaganda, mit der man Kunden Honig um's Maul schmiert, mit der Realität verwechselt.
Die Folgen der Verwechslung: Verunsicherung, Vorwürfe, Streit, Konflikte, Ihr fühlt Euch nicht richtig wohl, Eure Kunden dann auch nicht, Minderproduktivität, Minderergebnisse.
Hier für Klarheit zu sorgen mit diesem Fragebogen - toll, damit hat der QMB in Eurer Zentrale den Nagel auf den Kopf getroffen und einen unscheinbaren, aber feinen Beitrag geliefert zur Klärung der Situation und damit zu ihrer Verbesserung.
Ein Beitrag zu Zukunft und Wachstum für Euch alle.
Aufklärung.
Wer Euch nicht das Urlaubsgeld zahlt, der ist bestenfalls ein Schein-König. (Rolf, kennt Du noch Michael Ende, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, und Herr Tur, der Scheinriese? Er sah aus wie ein Riese, war aber keiner.)
Sondern für Eure Gesellschafter, Eure Kunden und für Euch gilt: Gemeinsam habt Ihr nur dann Aussicht auf Zukunft und Wachstum, wenn
* Eure Kunden sich immer wieder entscheiden, bei Euch zu kaufen. Dafür müssen die sich für ihr Geld bei Euch nur wohler fühlen als woanders. Dazu trägt Ihr wesentlich bei, weil auch Ihr Euch wohl fühlt.
* Eure Gesellschafter entscheiden sich immer wieder, die Gewinne im eigenen Unternehmen zu reinvestieren. Denn ohne Investitionen wäre bald Ebbe. Dazu müssen die Gewinne angesichts der Risiken nur höher sein als woanders.
* Und Ihr müßt Euch immer wieder entscheiden, doch bei dieser Firma zu bleiben und eben nicht woanders hin zu gehen. Auch dafür müssen die Umstände so sein, daß Ihr Euch in Eurer Firma wohler fühlt als woanders.
Alle drei Erfolgsvoraussetzungen müssen zugleich gegeben sein, wer eine andere Partei verlieren lassen will, der verliert als Zweiter.
Wenn wir schon von Königs und Feudalismus reden, Rolf, dann ist der Feudalismus in Eurer Firma. Euer König ist Euer Geschäftsführer, derjenige, der das letzte Wort spricht.
Ich hoffe für Euch, daß dieser ein "aufgeklärter Monarch" ist. (Eben nicht: "Ich bin der Staat!" (Ludwig XIV. Denn wer sein Volk ausplündert, verliert dessen Sympathie, verstrickt sich im Gegeneinander, erntet Minderproduktivität und Minderergebnisse, und wenn nicht sein Kopf rollt, dann der eines unglücklichen Nachfolgers.), sondern "Ich bin der erste Diener meines Volkes." (Friedrich der II: Wer sich für sein Volk einsetzt, gewinnt dessen Symphatie, Miteinander, gute Zusammenarbeit, hohe Produktivität, gute Ergebnisse, und so mehrt dieser König seinen Reichtum.)
Also, Rolf, befreit Eure Köpfe von den verwirrenden Trümmern der Managementmodewellen, orientiert Euch nach dem, was für Zukunft und Wachstum Eurer Firma wichtig ist.
Ciao
Wolfgang
|
|
-
WolfgangHorn_
-
|
Hi, Rolf,
laßt Euch ja nicht verwirren von irgendwelchen Managementtheorien!
"Wir haben jetzt eine Stellenbeschreibung von unserem Hauptsitz zum ausfüllen bekommen,die Fragen lassen sich nicht auf unseren Betrieb übertragen. Ein Beispiel:Im grunde sind die Gäste die Vorgesetzten(der Kunde ist König)"
Sorry, Ihr habt die Propaganda, mit der man Kunden Honig um's Maul schmiert, mit der Realität verwechselt.
Die Folgen der Verwechslung: Verunsicherung, Vorwürfe, Streit, Konflikte, Ihr fühlt Euch nicht richtig wohl, Eure Kunden dann auch nicht, Minderproduktivität, Minderergebnisse.
Hier für Klarheit zu sorgen mit diesem Fragebogen - toll, damit hat der QMB in Eurer Zentrale den Nagel auf den Kopf getroffen und einen unscheinbaren, aber feinen Beitrag geliefert zur Klärung der Situation und damit zu ihrer Verbesserung.
Ein Beitrag zu Zukunft und Wachstum für Euch alle.
Aufklärung.
Wer Euch nicht das Urlaubsgeld zahlt, der ist bestenfalls ein Schein-König. (Rolf, kennt Du noch Michael Ende, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, und Herr Tur, der Scheinriese? Er sah aus wie ein Riese, war aber keiner.)
Sondern für Eure Gesellschafter, Eure Kunden und für Euch gilt: Gemeinsam habt Ihr nur dann Aussicht auf Zukunft und Wachstum, wenn
* Eure Kunden sich immer wieder entscheiden, bei Euch zu kaufen. Dafür müssen die sich für ihr Geld bei Euch nur wohler fühlen als woanders. Dazu trägt Ihr wesentlich bei, weil auch Ihr Euch wohl fühlt.
* Eure Gesellschafter entscheiden sich immer wieder, die Gewinne im eigenen Unternehmen zu reinvestieren. Denn ohne Investitionen wäre bald Ebbe. Dazu müssen die Gewinne angesichts der Risiken nur höher sein als woanders.
* Und Ihr müßt Euch immer wieder entscheiden, doch bei dieser Firma zu bleiben und eben nicht woanders hin zu gehen. Auch dafür müssen die Umstände so sein, daß Ihr Euch in Eurer Firma wohler fühlt als woanders.
Alle drei Erfolgsvoraussetzungen müssen zugleich gegeben sein, wer eine andere Partei verlieren lassen will, der verliert als Zweiter.
Wenn wir schon von Königs und Feudalismus reden, Rolf, dann ist der Feudalismus in Eurer Firma. Euer König ist Euer Geschäftsführer, derjenige, der das letzte Wort spricht.
Ich hoffe für Euch, daß dieser ein "aufgeklärter Monarch" ist. (Eben nicht: "Ich bin der Staat!" (Ludwig XIV. Denn wer sein Volk ausplündert, verliert dessen Sympathie, verstrickt sich im Gegeneinander, erntet Minderproduktivität und Minderergebnisse, und wenn nicht sein Kopf rollt, dann der eines unglücklichen Nachfolgers.), sondern "Ich bin der erste Diener meines Volkes." (Friedrich der II: Wer sich für sein Volk einsetzt, gewinnt dessen Symphatie, Miteinander, gute Zusammenarbeit, hohe Produktivität, gute Ergebnisse, und so mehrt dieser König seinen Reichtum.)
Also, Rolf, befreit Eure Köpfe von den verwirrenden Trümmern der Managementmodewellen, orientiert Euch nach dem, was für Zukunft und Wachstum Eurer Firma wichtig ist.
Ciao
Wolfgang
|
|
-
Rolf_
-
|
Hallo
Wir arbeiten in einem Gastronomiebetrieb kann man das QM auch da anwenden.Wir haben jetzt eine Stellenbeschreibung von unserem Hauptsitz zum ausfüllen bekommen,die Fragen lassen sich nicht auf unseren Betrieb übertragen.Ein Beispiel:Im grunde sind die Gäste die Vorgesetzten(der Kunde ist König)
Mfg Rolf
|
|
-
Rolf_
-
|
Hallo
Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Wir (Ehepaar) führen seit 15 Jahren ein Heim im
Auftrag einer Institution, deren Sitz ist in einer Stadt 100 Km entfernt ist, und zwar erfolgreich.
Laut Fremdenverkersamt sind wir das best belegteste Haus im größeren Umkreis (sicher gibt es da und dort was zu verbessern wir sind da auch sehr aufgeschlossen). Wenn wir das, was unsere Vorgesetzten sagen mitmachen (König) dann wird in absehbarer Zeit das Haus
zugesperrt (keine Erfahrung). Jetzt wird die vom Hauptsitz seit Jahren durchgeführte QM
(Büro) auf unser Haus angewendet. Jetzt hätten wir die Frage:1.Müssen wir die Stellen- beschreibung ausfüllen? 2.Muß die QM erst an das Haus angeglichen werden und in wie weit
kann ich dann analysiert werden.?
Wir sind in Sachen QM totale Laien und wenn wir etwas ausfüllen müssen und wir uns in der Materie nicht auskennen sind wir immer skeptisch.
Wie lesen und informieren uns so lange, bis wir uns soweit es möglich ist auskennen und wenigstens das Ziel kennen.
Mit freundlichen Grüßen Rolf
|
|
-
WolfgangHorn_
-
|
Hallo Rolf,
Danke für die zusätzlichen Informationen.
Auf diesen Blick:
* Ich ändere meine Vermutung, Ihr wärt eine Einrichtung unter vielen mit einer gemeinsamen Zentrale in: "Ihr seit das einzige - und damit beste - Heim der Institurion,
* Eure Position ist etwa so stark wie Euer Beitrag zu den Ergebnissen Eurer Institution überdurchschnittlich ist. (Erfolg gibt Recht, ganz einfach. Wobei der Beitrag nicht nur monetär ist, ich erinnere mich da an mein Landschulheim, das könnt man sich auch als Luxus halten.)
* Sicher wollen alle, die Verantwortung tragen, Zukunft und Wachstum ihrer Unternehmenseinheit und damit ihres Unternehmens. (Falls nicht, sollte ein Gespräch mit "Herrn König" dafür sorgen.)
* Auch der QMB wird das wollen. Aus dem, was Sie, Rolf, nicht geschrieben haben, vermute ich: Die räumliche Distanz zwischen ihm und Ihnen hat ein direktes Gespräch verhindert, und etwas überbetont ist die Distanz "wir hier draußen vor Ort, die da drinnen in der Zentrale".
Folgerung: Überwinden Sie diese Distanz, suchen Sie das direkte Gespräch mit dem QMB in der Zentrale:
* wie er in Erfüllung seiner Aufgabe zu Zukunft und Wachstum der Institution beiträgt,
* wie Sie das tun,
* welche Randbedingungen was erfordern, (beispielsweise Forderungen der Berufsgenossenschaft BGN)
* was Sie gemeinsam tun könnten,
* welches der beste Weg ist zum gemeinsamen Ziel.
Darunter:
* "Was ist der Zweck der Stellenbeschreibung?" (Da könnte man ja alles mögliche hinein geheimnissen, aber es könnte auch ganz harmlos sein.)
* Wenn sie nicht ganz zu Eurer Situation paßt, weil sie für die großen Abteilungen der Institution optimiert war, wie könnte sie für ergänzt werden, damit sie auch für Eure Situation paßt?
Also das, Rolf, fällt mir auf die kurzen Zeilen hier ein. Insgesamt: Das Wissen, alle wollen letztlich die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes und dazu zu Zukunft und Wachstum der Institution beitragen, das ist eine gute Grundlage für kooperative Gespräche.
Toi, toi, toi.
Wolfgang
|
|
|