Hallo Lharena,
wenn Du von bereichsübergreifend sprichst, meinst Du wohl eher Prozesse und nicht Verfahrensanweisungen?!
Für mich sind Verfahrensanweisungen eine Abfolge von Tätigkeiten, die lediglich EINE Rolle betreffen, welche selbstverständlich Schnittstellen (Input und Output) hat.
Für einen übergreifenden Prozess ist ein Prozessverantwortlicher zu benennen,
der dann durch QM gecoacht wird.
Haben die Prozessverantwortlichen erst einmal gemerkt - wir helfen da selbstverständlich nach ;o) - , dass sie dadurch enormen Einfluss auch auf andere Bereiche haben, lässt sich die Aufstellung und Pflege durchaus gut an.
Generell gilt aus meiner Sicht: QM macht keine alleinigen Grobplanungen sondern
es Bedarf aller am Prozess beteiligten Rollen (Vertreter) zur gemeinsamen Definition des Prozesses.
Damit habe ich die Besten Erfolge gesehen, auch im Hinblick auf Akzeptanz und
Umsetzung.
Just thoughts.
Felde
: Hallo,
: mich würde einmal interessieren, ob es Unternehmen gibt, in denen die Abteilungen wirklich alleine die (gereichsübergreifenden) Verfahrensanweisungen schreiben. Klappt das ohne den QMB?
: Mir kommt es so vor, als müsse der QMB den Schreibern immer helfen, sei es dass es inhaltliche Lücken gibt, sei es dass der Ersteller nicht fähig ist, z.B. Flussdiagramme am PC zu erstellen.
: Wie macht Ihr das? Wie haltet Ihr diesen Arbeitsaufwand gering?