Ein Kunde von mir prüft nach der Regel, der Stichprobenumfang (gut/schlecht-Prüfung) müsse immer mindestens so groß sein wie
0.4*WURZEL(N),
wenn N die Losgröße bezeichnet.
Leider konnte mir niemand sagen, auf welchen Prinzipien diese Regel aufbaut bzw. was ihr zugrunde liegt. Auch in der Statistik-Literatur habe ich auf die Schnelle nichts Entsprechendes finden können.
Kennt jemand diese Regel? Kann mir jemand sagen, wo sie herkommt bzw. wodurch sie gerechtfertigt sein könnte? Oder ist sie einfach frei erfunden und empirisch bzw. willkürlich festgelegt worden?
Anmerkung:Ü Ein kurzer Vergleich mit DIN ISO 2859-1:2004-01 ergibt, dass sich diese Regel mit zunehmender Losgröße gewissermaßen "von unten" an die DIN (für reguläre Prüfung, Prüfniveau I)) annähert und bei großen Losgrößen (500000 oder mehr) Ergebnisse liefert, die schon im Bereich dessen liegen, was die Din-ISO fordern würde.
Viele Grüße
Martin