Hi!
Ist bei uns auch nicht üblich, ich finde die Vorgehensweise aber auch gut.
Ich meine aber, dass die Ziele in Übereinstimmung mit den Vorstellungen deines Vorgesetzten sein müssen.
Wenn du dir deine Ziele selber suchst, ist es fraglich, ob es eine breite Akzeptanz bekommt.
Q-Ziele, wie ppm, Fehlerkosten, usw. finde ich, wie du, auch als ungeeignet.
Versuch zu erheben, was deine Partner, also jene Abteilungen und Bereiche denen du deine "Dienstleistungen" anbietest, von dir erwarten.
Deren Umsetzung kannst du in Projekten planen und nach Abschluss die "Kundenzufriedenheit" ziemlich objektiv erheben. --> Dann rollt auch die Prämie

Wenn du auch operativ tätig bist, also mit Tätigkeiten, die direkt einem Hauptprozess zuzuordnen sind, dann sind es wohl Rationalisiereungen in deinem Bereich, die du anstreben solltest. Also Effizientere Prüfungen (Automatisierung, dynamisierte Prüfpläne, bessere unterstützung in Fragen der Statistik, usw.). Alle samt sollten aber monitär bewertbar.
Auch andere Tätigkeiten wie Prüfplanung, Produkt und Prozessfreigaben, Prozessaudits, Produktaudits, u.v.m., lassen sich ggf. bewertbar verbessern.
Es sollten überhaupt (mit oder ohne Prämie) stets konkrete Ziele vereinbart werden, die nach Ablauf der Zeit hinterfragt und beurteilt/ bewertet werden sollten - und zwar immer durch alle nutznießer! Ein bisschen "Prostitution" darf schon sein.....
Systemmanager
: Hallo Kor!
: Kennzahlen sind da schwierig, stimmt. Aber Du hast doch sicher Verbesserungsprojekte laufen, die zu einem bestimmten Termin abgeschlossen sein sollten. Ist bei uns nicht unüblich, die Prämie daran festzumachen.
: Nebenbemerkung: Natürlich fördert JEDE Prämie, die an Einzelleistungen festgemacht ist, Lokaloptimierungen auf Kosten anderer. Nur eine Gewinnbeteiligung ist wirklich zielführend!
: Schöne Grüße
: Frank