Hallo Andreas!
Ich finde Deinen Ansatz ja nett gemeint und dies soll auch wirklich keine Fertigmache sein, aber: Bist Du sicher, daß das der richtige Weg ist? Erfindest Du damit nicht eine neue Variante von Bullshit-Bingo und unterstützt die Leute, die aus "Entlassungen" im ersten Schritt "Freisetzungen" und im zweiten "Bedarfsgesteuerte Optimierung der Human Resources" gemacht haben? Fehler sind nun mal Fehler. Jeder macht welche und ein Erwachsener sollte auch damit leben können, daß sie so genannt werden.
Ich würde eher versuchen, bei der Kultur des Umgangs mit Fehlern anzusetzen. Einmal das falsche Wort vom Vorgesetzten und Du hörst vom Mitarbeiter natürlich nie wieder etwas. Es muß klar sein, daß Fehler kein Vergehen sind, aber eine zu hohe Zahl von Fehlern die Firma und damit auch die Existenzgrundlage der Mitarbeiter schädigen kann. Und daß deshalb alle zusammen daran arbeiten müssen, die Fehlerzahl zu vermindern, Schäden zu begrenzen und was der schönen Dinge im QM mehr sind.
Schöne Grüße
Frank