Hallöle,
wie wichtig ist es, ob ich innerhalb eines QMS Verfahresanweisungen oder bzw. und Arbeitsanweisungen habe? Ich habe mal gehört dass es möglciherweise die Mitarbeiter nur verunsichert weil diese in der Praxis keine Unterschiede sehen...da dachte ich mir, ich könne die Arbeitsanweisungen gleich in die Verfahrensbeschreibungen einfließen lassen...spart ja auch Papier:-)
Ist das zulässig??? Oder müssen explizit beide getrennt werden, da das eine das Verhafren und eben das andere die tatsächliche Arbeit ist?
Andi

Hallo Andi!
Falls wir über ISO 9001 reden: Pfeif drauf! Es ist Deine Sache, wie viele Dokumentklassen Du hast und wie Du sie benennst. Es muß in der Praxis funktionieren, das ist alles. Was es allerdings gibt, sind Modewellen, auf denen auch Auditoren gerne surfen. Notfalls mußt Du halt bei einer Forderung des Auditors mal nachfragen, wo in der ISO das steht....
Schöne Grüße
Frank

Hallo Andi,
das was Frank schreibt trifft es auf den Punkt: Es gibt keinerlei Anforderungen an Anzahl, Aufbau oder Bezeichnung von Anweisungen. Lasst eurer Phantasie freien Lauf und schreibt sie so, dass die Mitarbeiter damit leben und arbeiten können. Je einfacher, desto besser.
Die von Frank zitierte "Modeerscheinung" gibts tatsächlich: Heutzutage nennt man Verfahrensanweisungen meistens Prozessbeschreibungen und tatsächlich gibt es Firmen, die alle VA's entsprechend umtaufen...!
Gruß
Manuel