Hallo,
ich arbeite zur Zeit am Aufbau eines QM-Systems. Kernprozesse unseres Unternehmens sind klassisch Entwicklung, Produktion und Verkauf von Messgeräten. Dazu gibt es die Bereiche Labor (Produktion und Entwicklung), IT (Produktion und Entwicklung), der jeweilige Gerätebereich sowie der Zentralbereich.
Wer kann mir einen Tip geben, wie ein QM-System am Besten aufgebaut wird? Ich hab mir überlegt, das QM-System nach den Kernprozessen aufzubauen: Produktion, Entwicklung, Verkauf und Ressourcen.
Dahinter sollen dann die entsprechenden PB´s, VA´s etc. hinterlegt werden. Macht das Sinn?
Danke schon für die Antworten!
Gruss
RG

Hallo RG!
Ja, macht's. Ich würde sogar nur zwei Kernprozesse ansetzen: Entwicklung und Liefern. Unter Liefern fällt dann als Unterprozesse alles von der Rohmaterialbeschaffung, Vorfertigung und auf der anderen Seite die Auftragsannnahme über die Produktion bis zum Versand. Alles weitere sind dann unterstützende Prozesse. Aber das ist ein bischen Geschmackssache. Vom Prinzip her bist Du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
Viel Spaß
Frank

Hallo zurück, "RG",
"...Ich hab mir überlegt, das QM-System nach den Kernprozessen aufzubauen: Produktion, Entwicklung, Verkauf und Ressourcen."
Wenn Sie das QMS eng an die Wertschöpfungsprozesse Ihres Unternehmens anlegen, erleichtert das die Begründungen, wieviel welcher Teilprozeß zum Unternehmensergebnis beiträgt.
Und warum auch Ihre Arbeit unverzichtbar ist...
"Philosophisch" betrachtet: Wenn unser Unternehmer zustimmt zu
"Management ist der Beruf, für Zukunft und Wachstum der eigenen Unternehmenseinheit und des Unternehmens a) überdurchschnittliche Resultate zu erwirken und b) überdurchschnittliche Steigerung der Produktivität.",
dann sind die Wege der Wertschöpfung die wichtigsten im Unternehmen.
Und dann wird von zwei Varianten eines QMS diejenige besser sein, die sich nach dieser Wichtigkeit richtet.
Ciao
Wolfgang Horn

Danke für die Bestätigung!!!!
: Hallo zurück, "RG",
: "...Ich hab mir überlegt, das QM-System nach den Kernprozessen aufzubauen: Produktion, Entwicklung, Verkauf und Ressourcen."
: Wenn Sie das QMS eng an die Wertschöpfungsprozesse Ihres Unternehmens anlegen, erleichtert das die Begründungen, wieviel welcher Teilprozeß zum Unternehmensergebnis beiträgt.
: Und warum auch Ihre Arbeit unverzichtbar ist...
: "Philosophisch" betrachtet: Wenn unser Unternehmer zustimmt zu
: "Management ist der Beruf, für Zukunft und Wachstum der eigenen Unternehmenseinheit und des Unternehmens a) überdurchschnittliche Resultate zu erwirken und b) überdurchschnittliche Steigerung der Produktivität.",
: dann sind die Wege der Wertschöpfung die wichtigsten im Unternehmen.
: Und dann wird von zwei Varianten eines QMS diejenige besser sein, die sich nach dieser Wichtigkeit richtet.
: Ciao
: Wolfgang Horn

Auch hier ein Dank für die Bestätigung!!!

: Hallo RG!
: Ja, macht's. Ich würde sogar nur zwei Kernprozesse ansetzen: Entwicklung und Liefern. Unter Liefern fällt dann als Unterprozesse alles von der Rohmaterialbeschaffung, Vorfertigung und auf der anderen Seite die Auftragsannnahme über die Produktion bis zum Versand. Alles weitere sind dann unterstützende Prozesse. Aber das ist ein bischen Geschmackssache. Vom Prinzip her bist Du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
: Viel Spaß


: Frank

Ciao
Wolfgang Horn