Hallo Barbara,
vielen Dank für Deine Antwort!
: einseitige Grenzen findest Du z. B. bei der Kontrolle der Streuung, wenn ausschließlich überprüft wird, ob die Streuung zu groß ist.
Das wäre also z. B. bei xq/s oder xq/R SPC-Karten die jeweils untere Line?
: Ein anderes Beispiel ist die Kontrolle eines Ausschussanteils oder einer Anzahl Fehler, die eine bestimmte obere Grenze nicht überschreiten dürfen.
Aber auch hier könnte man genau genommen sagen, dass die Untergrenze nicht "nicht vorhanden", sondern 0 ist?
: Einseitige Grenzen nach unten machen dann Sinn, wenn Du z. B. eine Mindestmenge Produkte pro Packung hast und diese einhalten willst, es Dir aber nicht ganz so wichtig ist, ob da einige mehr drin sind.
Verstehe ich es insgesamt richtig, dass es bei der Festlegung von Toleranzgrenzen für variable (zu messende) Merkmale (z. B. Dicke, Breite, Länge) *immer beide* Toleranzgrenzen gibt?
Viele Grüße, Stefan