Moin,
danke für Eure Kommentare.
Florian liegt sehr nahe mit seiner Vermutung, daß es sich hierbei um keinen Käufermarkt handelt.
Zu Florians weiteren Bemerkungen:
"dazu kann ich nur sagen, dass der Laden sein Business nicht im Griff hat."
Schaumermal was die Zukunft bringt.
"Die Prozesse scheinen, einmal abgesehen von der Norm, ziemlich unkontrolliert und mit viel Streuung zu laufen."
Das ist anzunehmen, da dieses aber nicht gemessen wird, ist es nicht zu beweisen.
"Ausser der schlechten Qualität (falsche Lieferungen, keine Lieferungen, falsche Mengen, usw.) erwarte ich auch noch eine schlechte Zusammenarbeit mit diesem Lieferanten."
Falsche Lieferungen bzw. falsche Mengen gibt es verhältnismäßig wenig. Liegen im tolerierbaren Bereich. Keine Lieferungen kam noch nie vor. Schlechte Zusammenarbeit ist allerdings nicht ganz von der Hand zu weisen....Aber solange es kein Käufermarkt ist....
"Diese Firma sollte eigentlich kein Zertifikat nach ISO9001 bekommen, jedenfalls solange dieser Zustand vorherrscht."
Und jetzt kommt der Hammer: Das Zertifikat hängt schon an der Wand.
Wo sind all die Zert.-Auditoren, die trotz der vertraglichen Bindung mit dem Antragssteller genug Arsch in der Hose haben, diese Dinge öffentlich anzukreiden und ggf. das Zertifikat abzuerkennen bzw. zu verweigern? Mir ist bis heute noch keiner begegnet.
Zu Vivian:
Danke für den Tip mit dem BGB, habe ich gleich dem "Prozessowner" gezeigt, damit er mehr Argumentationsgrundlage gegenüber den Auszuführenden hat. Mal sehen, ob er das anwendet....
Gruß
Auditeuse