wie Maria zum Kind.
Das Forum zeigt doch immer wieder, wieviele QMB's proforma eingesetzt werden. Oder wie im Rahmen einer Diplomarbeit eben mal schnell ein QMS implementiert werden soll.
Wie oft verfügt die oberste Leitung nicht einmal über minimalste QM-Fachkenntnis, um überhaupt interpretieren zu können, was ein Beauftragter der obersten Leitung ist oder sein sollte.
Natürlich sollte der QMB eine Person sein, die von der GL akzeptiert und respektiert wird. Aber wie oft kommt das in der Praxis wirklich vor?
Für meinen Vorgänger war in der Hierarchie kein Führungsposten mehr frei. Er hat die QM-Verantwortung als "Auszeichnung" für seine fachliche Kompetenz erhalten. Fazit: Er hatte eine zusätzliche Arbeitsaufgabe, ohne durchsetzbare Befugnisse und ein Managementgenie war er auch nicht gerade. Eine QM-Ausbildung hat er nie genießen dürfen. Anschließend wurde er wieder degradiert. Weil er aufgrund fehlender Weisungsbefugnisse bzw. Untergrabung der QM-Position nicht einmal seine Proforma-Leistung bringen konnte.
Was glaubst du, warum ich eine ganz üble Kampfposition habe. Meine GL hat aus Versehen jemanden eingestellt, ich habe die Norm gelesen.
Leider gibt es keine Reaktion des Verursachers dieser Diskussion.
Gruß
Vivian