Hallo Vivian,
zu Anfang waren es klar auch mehr ... es hat sich jedoch im Laufe der 3 Jahre gezeigt, dass in jeder Niederlassungen immer mindestens eine Person richtig einsichtig wurde, so dass diese eine Person die anderen nicht "Einsichtigen" mitgezogen hat (positive Beispiele bewirken viel). Diese Niederlassung, in der eben tätig ist, ist ganz neu eröffnet worden im letzten Jahresdrittel und jetzt geht es bei ihm gleich mal so an ...
Ich habe gestern danach auch in Ruhe meine Vorgehensweise in der letzten Zeit überdacht (die aber scheinbar bei allen 4 Niederlassungen und somit allen Mitarbeitern verstanden worden ist, eben nur nicht bei ihm), sprich, ob ich etwas erwarte, was er einfach nicht erfüllen konnte. Nachdem dies in meinen Augen nicht der Fall ist bzw. gewesen ist, habe ich ihn nochmals eingehend informiert und für die Zukunft Hilfestellung gegeben ... jetzt muss ich abwarten, wie seine Reaktion hierauf ist ... ansonsten danke ich Euch alle sehr für Eure Beiträge ... und für Euer Gehör ...
Viele Grüsse Michaela

Hiya,
schwer umzusetzen, aber mglw. ein Ansatz darüber nachzudenken:
Der neue ist entweder ein echter Windbeutel, dann ist er entweder bald weg - oder Dein Chef
Spass beiseite: Wenn Du und Dein Team schon seit drei Jahren in dem Umfeld gearbeitet habt ist eine gewisse Betriebsblindheit vorprogrammiert. Ihr wisst was Ihr erreicht habt und wo Ihr losgelaufen seid - ein Neueinsteiger sieht aber nur den Ist-Zustand und die sich daraus ergebenden Defizite. Eure 3-jährige Arbeit ist ihm schnurzpiepegal.
Was ich tun würde:
Ihm das was Du hier geschrieben hast direkt sagen. Sein Verhalten ist ja definitiv ein Schlag in's Gesicht, insbesondere eine so pauschale Runtermache. Mglw. ist er aber auch "NUR" motiviert und will die Probleme wirklich und sofort angehen.
Das bringt mich zu Punkt zwei: Lass ihn sich austoben. Als Aussenstehender hat er einen riesigen Vorteil gegenüber Euch die Dinge sehr viel unverfälschter sehen zu können. Aber: Beeilung, das geht sehr schnell vorbei, das kenne ich aus Erfahrung (Eigen- und Fremdsicht).
Wenn dann drittens "der Neue" einige Probleme in der Realität gelöst oder versucht hat zu lösen wird er erkennen das auch er nur mit Wasser kocht und kann Eure Arbeit viel besser einschätzen.
Danach solltet Ihr toll miteinander auskommen
Ich freue mich schon auf einen Statusreport von Dir in ein paar Wochen
Bis dann,
Ralf Schmidt

Hallo Michaela,
ich habe einen ganzen Sack voller Nörgler. Wenn ich nur einen hätte, wäre ich schon ein Stück glücklicher.
Zu Beginn meines Arbeitsverhältnisses bei meinem AG haben sich alle möglichen Leute bei mir regelrecht ausgeheult und haben versucht mich vor den Karren zu spannen - "Bitte löse das Problem für mich".
Ich prüfe immer erst, ist die Kritik berechtigt und motiviere sie dann immer wieder, ihre Probleme (die häufig berechtigt angesprochen werden) selbst zu vertreten und Lösungen zu erarbeiten. Die pauschalen Ningler haben inzwischen aufgegeben. Die anderen fangen gaaaaaanz langsam an, sich auch auf ihre Verantwortung zu besinnen und ihren Karren selbst zu ziehen. Dann bin ich auch bereit den Karren mit "anzuschieben".
Leider gestaltet es sich als äußerst schwierig, weil unsere GL diese Entwicklung in keiner Weise unterstützt.
Viel Erfolg
Vivian

Hallo Vivian,
zu Anfang waren es klar auch mehr ... es hat sich jedoch im Laufe der 3 Jahre gezeigt, dass in jeder Niederlassungen immer mindestens eine Person richtig einsichtig wurde, so dass diese eine Person die anderen nicht "Einsichtigen" mitgezogen hat (positive Beispiele bewirken viel). Diese Niederlassung, in der eben tätig ist, ist ganz neu eröffnet worden im letzten Jahresdrittel und jetzt geht es bei ihm gleich mal so an ...
Ich habe gestern danach auch in Ruhe meine Vorgehensweise in der letzten Zeit überdacht (die aber scheinbar bei allen 4 Niederlassungen und somit allen Mitarbeitern verstanden worden ist, eben nur nicht bei ihm), sprich, ob ich etwas erwarte, was er einfach nicht erfüllen konnte. Nachdem dies in meinen Augen nicht der Fall ist bzw. gewesen ist, habe ich ihn nochmals eingehend informiert und für die Zukunft Hilfestellung gegeben ... jetzt muss ich abwarten, wie seine Reaktion hierauf ist ... ansonsten danke ich Euch alle sehr für Eure Beiträge ... und für Euer Gehör ...
Viele Grüsse Michaela

Hiya, zurück,
: schwer umzusetzen, aber mglw. ein Ansatz darüber nachzudenken:
In ähnlicher Form schon erfolgreich gelaufen.
Hinterher hieß es "habe ich eigentlich schon immer gewußt.." Auch gut.
Ciao
Wolfgang Horn

Hiya, zurück,
: schwer umzusetzen, aber mglw. ein Ansatz darüber nachzudenken:
In ähnlicher Form schon erfolgreich gelaufen.
Hinterher hieß es "habe ich eigentlich schon immer gewußt.." Auch gut.
Ciao
Wolfgang Horn