..also ich sehe das so, dass Du eine für den gesamten Konzern / das gesamte Unternehmen gültige VA dazuschreibst, deren Gültigkeitsbereich klar aussagt, dass sie für alle Teile des Unternehmens gilt. Sollte wasserdicht sein.
Auch bei uns waren damals 2 Firmen unter einem Dach, die zusammangehörten, aber doch rechtlich getrennt waren. Eine VA über die Behandlung des Posteinganges reichte da völlig aus.
Aber stelle sicher, dass das System auch wirklich einheitlich in allen Zweigwerken angewendet wird, nicht das Dir nachher einer kommt und sagt :" ... das haben wir doch immer so (also anders) gemacht, weil..... "
Also ..
1) feststellen, wie es läuft
2) abgleichen, ob alles gleich läuft
3) dokumentieren
4) Laufen lassen
5) Überprüfen
und bei Bedarf hier oder da Änderungen einfliessen lassen.
M. güsst aus HH

.. das ist auch eine Möglichkeit .. wenn man es nicht unbedingt dokumentieren muss, sollte man es sein lassen. Explizit gefordert wird es nirgends, aber man sollte schon festschreiben, was wie gehandelt wird, z.B. eingehende Einschreiben, Posteingangsstempel, etc.
M.

Hallo,
ist das nicht ein bischen hoch gehängt? Ein PROZESS oder eine VA für den Posteingang?
Reicht da nicht eine schlichte Arbeitsanweisung (große Firmen), wenn überhaupt (kleine Firmen)? 10 Zeilen auf einem DIN A4 ...
Und wenn man den Posteingang partout QM-mäßig verfolgen will, mit allem Komfort und zurück, dann kann man ja eine extra Zeile bei der Dokumentenverfolgung einfügen ...
Gruß
Stefan

Guten Tag!
Muss für jede Organisationseinheit und somit pro Standort einzeln der unterschiedliche Posteingang-Prozess erstellt werden oder gibt die ISO 9001:2000 einen Spielraum vor?
Wie haben Sie dieses Problem bei Ihrer Unternehmung mit verschiedenen Standorten gelöst?
Besten Dank für Ihre Antwort und den Hinweis auf die entsprechende ISO-Norm 9001:2000.