Hallo zusammen,
ich hab grade so eine Auditfrageliste vom TÜV erhalten.
Angeblich dient die tatsächlich für den Auditor als Art "Checkliste".
Unter Punkt 6.2.1 Personalressourcen will der Auditor demnach "Aufzeichnungen
über Mitarbeitergespräche" sehen. Da frag ich mich: warum? Sollen wir wirklich
dem TÜV melden, was da gesprochen wird? Oder wollen die nur einen Termin im Kalender sehen,
als Beweis, dass wir MA-Gespräche grundsätzlich machen?
Die Frage ist für mich recht spannend, weil wir vor unserer ersten
Zertifizierung stehen. Aber wir wollen keinen Externen diese Dokumente
durchlesen lassen.
Gruß
Jürgen

Hallo zusammen,
ich hab grade so eine Auditfrageliste vom TÜV erhalten.
Angeblich dient die tatsächlich für den Auditor als Art "Checkliste".
Unter Punkt 6.2.1 Personalressourcen will der Auditor demnach "Aufzeichnungen
über Mitarbeitergespräche" sehen. Da frag ich mich: warum? Sollen wir wirklich
dem TÜV melden, was da gesprochen wird? Oder wollen die nur einen Termin im Kalender sehen,
als Beweis, dass wir MA-Gespräche grundsätzlich machen?
Die Frage ist für mich recht spannend, weil wir vor unserer ersten
Zertifizierung stehen. Aber wir wollen keinen Externen diese Dokumente
durchlesen lassen.
Gruß
Jürgen

Hiya,
der Auditor will nicht (und darf natürlich auch nicht) sehen WAS ihr da besprochen habt sondern daß es eine Aufzeichnung darüber gibt das das MA-Gespräch geführt wurde. Das ist dann praktisch die Aufzeichnung die zur Planung der Aus-und Weiterbildung gehört.
Inhalt wäre dann praktisch nur: Wer wann mit wem gesprochen. Mglw. noch das Datum des von beiden unterzeichneten Weiterbildungsplans, der MA-Beurteilung oder was auch immer aus dem Gespräch entstanden ist.
Bis dann,
Ralf Schmidt

Hallo Jürgen,
Mitarbeitergespräche werden bei uns jährlich durchgeführt (Beurteilungsgespräche).
Dies ist in den Stellenbeschreibungen dokumentiert, darin ist ein Link auf das Formular "Leitfaden Beurteilungsgespräch" gelegt.
Das zeige ich unserem Auditor - mehr nicht (Inhalt geht ihn nichts an).
Auditor ist damit zufrieden.
Gruß, Martin S

: Hallo zusammen,
: ich hab grade so eine Auditfrageliste vom TÜV erhalten.
: Angeblich dient die tatsächlich für den Auditor als Art "Checkliste".
: Unter Punkt 6.2.1 Personalressourcen will der Auditor demnach "Aufzeichnungen
: über Mitarbeitergespräche" sehen. Da frag ich mich: warum? Sollen wir wirklich
: dem TÜV melden, was da gesprochen wird? Oder wollen die nur einen Termin im Kalender sehen,
: als Beweis, dass wir MA-Gespräche grundsätzlich machen?
: Die Frage ist für mich recht spannend, weil wir vor unserer ersten
: Zertifizierung stehen. Aber wir wollen keinen Externen diese Dokumente
: durchlesen lassen.
: Gruß
: Jürgen
Hallo Jürgen,
beiden Fragen liegt ein Missverständnis zugrunde:
In "so einer" TÜV-Liste sind in der zweiten Spalte alle denkbar möglichen Dokumentenarten aufgelistet, die üblicherweise verwendet werden können (!).
Das heisst aber noch lange nicht, daß die auch vollumfänglich nachgewiesen werden müssen (!).
Diese Auflistung macht uns das Leben leichter, wenn man im Audit einfach diejenigen rausstreicht, die nicht zum Einsatz kommen.
Und die vorhandenen dann mit der entsprechenden Nummer des Dokumentes als "eingesehenes Dokument" referenziert.
Vorsicht ist an den Stellen geboten, an denen ein Delta-Zeichen davor ist:
Das sind Zusatzforderungen der neuen ~ gegenüber der alten Norm.
Weitere Fragen gerne an Heinrich Schrenker

Hallo Jürgen,
Mitarbeitergespräche werden bei uns jährlich durchgeführt (Beurteilungsgespräche).
Dies ist in den Stellenbeschreibungen dokumentiert, darin ist ein Link auf das Formular "Leitfaden Beurteilungsgespräch" gelegt.
Das zeige ich unserem Auditor - mehr nicht (Inhalt geht ihn nichts an).
Auditor ist damit zufrieden.
Gruß, Martin S