Hallo Harald,
Die von dir vorgeschlagene Vorgehensweise, ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Das Problem ist aber eben, dass bei uns eine Lieferung aus Rohmaterial verschiedener Form und Zusammensetzung besteht, soll heißen eine Lieferung kann sowohl Stangenware (z.B. St 37) als auch z.B. Trägerelemente enthalten. Die Lieferung wird dann nach Form und Material getrennt eingelagert (und das noch nicht mal bei allen Rohmaterialien). Es ist somit möglich, das sich auf einem Regalplatz gleichartiges Material aus versch. Lieferungen befindet, soll heißen ich müßte normalerweise jede einzelne Stange/jeden einzelnen Träger/u.s.w. kennzeichnen.
An der Lagerorganisation wird sich wohl auch nichts ändern lassen; wenn ich den Verantwortlichen jetzt auch noch mit sowas komme, wird wohl meine Enthauptung folgen.
Grüsse Henry
: Henry,
: könnt ihr nicht bei der Lagerware eine entsprechende Doku des Lieferanten (z.B. 3.1-Zeugnis) mit der Charge belassen? Der Werker, der das Material entnimmt, notiert die entspr. Charge auf seinem Arbeitsauftrag. Am Ende wird das Werkzeug mit einer Seriennummer versehen und auch diese auf dem Arbeitsauftrag notiert. Jetzt braucht Ihr "nur" noch die Arbeitsaufträge zu archivieren, dann habt ihr doch eine Rückverfolgbarkeit von der S/N des Werkzeugs bis zur Mat-Charge des Lieferanten.
: Die Rückverfolgbarkeit ist in diesem Fall zwar aufwändig (weil von Hand zu suchen). Aber wie oft braucht Ihr das mal?
: Gruß
: Harald