Hi ahnungslos,
da Eure gemeinsamen Prozesse TS-tauglich sein müssen,
was sie auch jetzt schon sind solange keine TS-"add ons"
gestreift werden, macht eine QSV erst einmal wenig Sinn.
Die QSV stellt den "Rahmenvertrag" bezüglich den QM-Anforderungen. Erst wenn ihr Standardprozesse gemäß
TS einfordert kommt die QSV wieder ins Spiel.
Aber auch hier sei die Frage gestattet, warum dann nicht
gleich die "Mutter"-Prozesse auf TS-Stand bringen (tailorbar).
Kommen projektspezifische Forderungen sind wir wieder bei der QSF.
Rechtlich macht es keinen Unterschied, ob QSV oder QSF.
Der Unterschied liegt da nur im Anwendungsbereich (Projekt oder
generell).
Was aber nicht zur Schlussfolgerung verleiten sollte, dass
dann der Prozess auch nur sehr grob sein kann.
Parallelstrukturen sind definitiv zu vermeiden.
-> Höherer Aufwand = kein einheitlicher Standard = Waste
Meine Meinung:

JEDER Prozess kann so generisch aufgebaut werden, dass dieser,
mit bedarfsabhängigen Inputs und Tailoring, für alle "parallelen" Anforderungen verwendbar ist.
(Was aber nicht zu der Schlußfolgerung verleiten sollte,
dass dann der Prozess auch nur grob aufgebaut sein kann.

)