Hallo zurück, Ilonka,
Sie: "Habe ich damit Chancen auf dem Arbeitsmarkt?"
Die Chancen verbessern sich, insbesondere mit einer Weiterbildung eines Institutes mit gutem Ruf.
Sie werden die Stellenanzeigen kennen. Sie werden diese vielleicht schon verglichen haben mit denen in archivierten Zeitschreiften, ob die Kompetenz "Qualität" häufiger gefordert wird - ich halte das für sicher.
Es wird auch noch einige Zeit so weitergehen.
Eine weitere Nebenwirkung wirkt sich wohl meist günstig aus: Führungskräfte bevorzugen allgemein zielstrebige Mitarbeiter.
Die Ausnahme: Der eigene Vorarbeiter eher nicht, wenn er die Routine vorzieht und ja keine Probleme will durch einen so fähigen Mitarbeiter, daß der entweder bald woanders hin gerufen wird oder der Boss sein Gehalt erhöhen müßte, damit er bleibt.
Mit der Weiterbildung erschließen Sie sich neue Kreise. Ebenfalls mit einer positiven Nebenwirkung.
Wonach bemessen Kostenstellen- und Personalverantwortliche das Gehalt für einen Mitarbeiter?
* Solange das einer "aus der Masse" ist, also austauschbar gegen seinesgleichen, nach Tarif.
* Aber sobald die Gefahr erkennbar wird, er könne abgeworben werden und dadurch ein Verlust entstehen, ist der Chef geneigt, ihn soweit besser zu bezahlen, daß dieser Verlust vermieden wird.
Je größer der Kreis Ihrer Bekannten außerhalb Ihrer jetzigen Arbeitsstelle, je besser dazu Ihre Leistungen für Ihren jetzigen Chef und je höher Ihre Qualifikationen und Ihr Ruf, um so eher kommen Sie in den Genuß dieser Prämien für die Mitarbeiterbindung.
Genug Argumente?
Ciao
Wolfgang Horn