Hallo!
Hat jemand schon mal eine Rückrufübung geplant und durchgeführt?
Ich weiß nicht so ganz, wo anfangen und wie weit durchführen.
Grüße
me4ugd

Hallo zurück, me,
Sie: "...Rückrufübung...Ich weiß nicht so ganz, wo anfangen und wie weit durchführen."
Me, Ihre Kollegen haben Sie schon gefragt. Schulterzucken als Antwort.
Also gibts keinen vergleichsmaßstab, also haben Sie große Freiheit.
Was Sie mit "gesundem Menschenverstand" machen, das wird Applaus bekommen.
Wo ist der prinzipielle Unterschied zur Feuerwehrübung oder Manöver auf Regimentsebene?
Diese Übung müßt Ihr ja schon simuliert haben bei der Formulierung des Prozesses "Rückrufaktion".
Ich würde eine Reklamation eines Schlüsselkunden simulieren mit dem dicken Wort "Simulation" und dann unter 4 Augen bei der Person einspeisen, bei der der Kunde sie einspeisen würde.
Und dann verfolgst Du mal den Lauf der Simulation. Alles ohne Aufhebens.
Und wenn sie einigermaßen geklappt hat, dann machs offiziell mit Ankündigung, Protokollierung und Auswertung.

Ciao
Wolfgang Horn

Hallo,
so ähnlich wie mein Vorschreiber beschrieben hat...
- Verkaufte Charge nehmen und fiktiv zurückrufen
> Welche Kunden haben diese Charge noch bekommen?
> Wie kann ich diese Kunden erreichen?
> Wann wurde die Charge produziert und welche Rohstoffe habe ich dafür eingesetzt?
> Wann wurde die Charge verpackt und welche Verpackungschargen habe ich dafür eingesetzt?
> Wurden andere Chargen mit diesen Rohstoffen/ Verpackungsmitteln produziert?
> Sind diese auch betroffen?
> Welche Kunden haben diese bekommen?
>> Fiktiver Rückruf dieser zusätzlichen Chargen
> Welche Analysen/ Maßnahmen würde ich zusätzlich ergreifen?
> Gibt es eine Telefonkette, sind die Verantwortlichkeiten definiert und waren tatsächlich alle Entscheidungsebenen verfügbar?
>>> Am Ende die Zeiten addieren um zu wissen wie lange der Rückruf aller betroffenen Produkte gedauert hätte! Dokumentation ist alles...(-:
Grüße
Q...t...