Hallo Systemmanager,
da muss ich Dir Recht geben.
So in etwa handhabe ich das Thema auch.
Bei neuen PM richte ich mich erst mal nach der Herstellerangabe und mit der Zeit kommen Erfahrungswerte hinzu, so dass eine Dynamik entsteht.
So weit so gut.
Die Sache, um die es mir geht, verhält sich aber folgendermaßen:
Unser QMB hat im Q-Handbuch eine Arbeitsanweisung mit Formel zur Berechnung des Kalibrierintervalls hinterlegt und möchte/muss nun noch; für die Auditoren nachvollziehbar; die Quelle dazu angeben.
Woher die Formel stammt, ist ihm entfallen und nun muss ich für ihn dankbarer Weise recherchieren.
Im Dokument stehen folgende Angaben:
"Der Kalibrierintervall für PMM wird an Hand der Kennziffer K festgelegt, die empirisch, d. h. aus Erfahrungswerten der Praxis, ermittelt wird.
K = X*Y + U*V
X = Nutzungsfähigkeit pro Tag
Y = Verschleiß
U = Einsatzort / Umgebungsbedingungen
V = Robustheit des Gerätes
Irgendwer muss sich aber doch irgendwann mal
die Mühe gemacht haben und hat diese Formel zur Berechnung aufgestellt?
Ich rechne zwar nicht mit einer verwertbaren Antwort (Quelle der Formel) aber die Hoffnung bleibt...

Gruß
Konni
: Hallo Konni!
: Berechnungsformel für Kalibrierintervall??????????
: Noch nie gehört, gibt es denn so etwas????? (nichtglaub)
: Meiner Meinung nach richtet sich das Intervall nach dem Messsystem (Objekt, Messmittel, Verfahren, Umfeld, Abnützung, ...) und sollte dynamisiert werden. Anfänglich richte ich mich nach den Empfehlungen des Herstellers um dann aus den Daten der Praxis die Intervalle zu dynamisieren.
: Nach der grundsätzlichen Freigabe des Messystems sind die wesentlichen Einflussfaktoren, beim Verschleiß (Reproduzierbarkeit des Messergebnisses) und der Zuverlässigkeit (Häfigkeit der Reparaturen)des Messmittels zu suchen.
: Systemmanager