: und ob die gesetzten Ziele (Reduktion von Fehlern, höhere Flexibilität, weiteres Einsatzgebiet, Befähigung, etc.) damit erreicht werden konnten.
- Wie wissen wir, ob weniger Fehler passieen. Die Fehleranzahl schwankt ja von Periode zu Periode, wie wissen wir nun, ob dies besser geworden ist.
- Wann sind wir flexibler? Doch erst dann, wenn ein Stellvertreter praktisch ohne mehr Fehler zu machen eingesetzt werdn kann. Auch die Leistung sollte aufrechterhalten werden. Wie wissen wir, ab wann wir den Mitarbeiter als Stellvertreter einsetzen dürfen?
- Wann wissen wir, wenn der Mitarbeiter fähig genug ist das Ziel des Vorgesetzten zu erreichen?
Diese Fragen können nicht beantwortet werden, indem überprüft wird, ob die Schulung durchgeführt worden ist. Gemachte Hausaufgaben sind auch keine Garantie für viel Wissen!
Ein weiterer Punkt ist der, dass auch Vorgesetzte Mitarbeiter sind. Ab welcher "Stufe" haben denn die "Mitarbeiter genug intelektuelle Kapazität, um Selbstbewertungen druchführen zu können? UNd warum können sich die Mitarbeiter einer "tieferen Stufe" dieses Wissen nicht auch aneignen?
Vielen Dank für Deine Antworten! Vielleicht hast Du ein paar gute Ideen, die mir helfen könnten, die Komplexität dieses Themas zu vereinfachen.
Für mich ist jedoch die Forderung der ISO 9001 Klar. Wirksamkeit kann nur da überprüft werden, wo sich zeigt, dass irgendeine Verbesserung erreicht wurde (für mich sind alle von Dir aufgezählten Punkte Verbesserungen!). Die Idee dieser Überprüfung ist es gerade, sicherzustellen, dass unser Verhalten gemessen am Ergebnis richtig war (planen und durchführen der benötigten und "richtigen" Schulungen).
Freundliche Grüsse
Florian
qm-online.ch