Hallo Frank,
ist auch mein Geschäft, daher:
Ich mach die Audits und erstelle die Auditberichte: Deckblatt zum Abzeichnen und die Abweichungsberichte. Das unterzeichnet nach Durchsprache der Bereichsverantwortliche. Dann übertrage ich die einzelnen Abweichungen in meine Datei "Auditergebnisse.doc". Das ist eine Wordtabelle mit einer Titelleiste:Kapitel/Neben oder Haupta./Ist-Zustand/geplante-durchgeführte Maßnahme /Bereich/Audittermin/Status/Solltermin
Status ist offen/in Arbeit/erledigt
An Hand dieser Liste geh ich die Dinge regelmäßig durch. Melden mir Bereiche eine Abarbeitung wird dies hier eingetragen und eventuell auf erledigt gesetzt. Melden die Bereiche nichts, frage ich an, spätestens im nächsten Audit. Ich habe noch eine tabellarische Kurzform auf einer Seite (excel), die in den Quartalsqualitätsbericht eingeht. Mit der Bemerkung, wer die größten Schlafer sind.
Abweichungen mit dem Status erledigt, werden in eine zweite Wordtabelle verschoben "Auditergebnisse-erledigt.doc"
Dadurch ist die "Auditergebnisse.doc" ein atmendes ewiges Dokument. Ich kann jederzeit nach den Spalten ordnen. Ebenso kann ich auch bereichsspezifische Extrake bilden.
Im Endeffekt kann ich keinen zwingen, aber ich kann jederzeit übersichtlich deutlich machen, was der Stand ist.
Die Qualitätsberichte werden in der Führungsrunde vorgestellt und die Schlafkappen von den fleißigen angegrinst oder mit blöden Bemerkungen überzogen. Und wenn dann der Chef noch sagt, dass diese Abweichungen endlich mal zu reduzieren sind - was will man mehr.
Das System besteht in dieser Form seit Jahren und wird auch von unserem Zertifizierer für gut geheißen.
Gruß Wolfram