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TOPIC: Mitarbeiterinfo über EInführung QM

Den Chef überzeugen... 21 years 2 weeks ago #4097

  • mihca999
  • mihca999's Avatar
: : : Hallo zusammen,
: : : wir wollen unserem Betrieb (110MA) nach ISO 9001:2000 zertifizieren lassen, und überlegen jetzt, wie und wie intensiv wir die Mitarbeiter in den einzelnen Ebenen vorab darüber informieren sollen.
: : : Wie habt Ihr denn das gehandhabt?
: : : Danke für die Infos
: : : Tanja
: : Hallo Tanja,
: : wir hatten ca. 70MA. Als feststand, wir wollen das Thema QM+Zertifizierung angehen, gab es erst eine Infoveranstaltung für alle Abteilungsleiter. Dort haben wir (Vorstand + QMB) klar gemacht, wie ernst und wichtig das Thema ist. Ergebnis war, die Abt.leiter standen hinter uns.
: : Als nächstes hatte ich ein Meeting mit dem Betriebsrat. Ich stellte ihnen das Projekt vor, und gab ihnen 1 Woche, Änderungswünsche im Projekt vorzuschlagen. Ergebnis war, BR stand hinter mir.
: : Dann berief der Vorstand einen Mitarbeiterversammlung ein, auf der er das Ziel, die Wichtigkeit und den Weg bekannt gab. Ich stellte den Projektplan vor.
: : Es gab ca. 30min Diskussionen. Ergebnis war, dass ca. 20\% der Kollegen begeistert waren, ca. 5\% auf Verweigerung geschalten haben. Der Rest war wohlwollend abwartend.
: : Mittlerweile haben wir (nach 1 Jahr) die Zertifizierung erhalten. Meine Vorgehensweise war wie zu anfang versprochen, nämlich transparent, Beschreibung der Abläufe durch diejenigen, die den Job machen, Genehmigung durch Abt-leiter, Freigabe durch mich.
: : War eine ziemliche Fieselei manchmal, teilweise musste ich mich auch drüber aufregen, dass alles zu langsam sich ändert. Insgesamt war es die Mühe allemal wert, das Unternehmen bewegt sich hin zu immer strukturierterer Arbeitsweise, ohne dabei die notwendige Offenheit und Kreativität zu verlieren (wir entwickeln Software).
: : Als Tipp kann ich Dir mitgeben, dass ALLES geht, wenn Du den Kontakt zu den Leuten suchst und nicht den großen Macker raushängst. Und schnür die Leute durch neue Regelungen und Dokumentationen nicht zu sehr ein, sondern versuch erst mal den Status Quo zu beschreiben, und dann sanfte Änderungen zu machen.
: : Beginnen solltest Du am Besten mit einem offensichlichem Misstand, den Du verbesserst (z.B. Kunde wartet zu lange auf Angebot oder unklare interne Definition "Was ist ein Bug") Über erste schnelle Erfolge sind die Leute gut zu motivieren. Aber dann musst Du natürlich auch ausdauernd nachlegen mit kleinen, aber wichtigen Verbesserungen der täglichen Arbeitsweise.
: : War ein bisschen viel Antwort für Deine Frage, vielleicht hilfts trotzdem.
: : Gruß Juergen
:
: Hallo Jürgen, hallo Martin,
: vielen Dank Eure Ausführungen. Was haltet Ihr von der Einstellung unserer Unternehmensleitung: Unser Chef (persönlich haftender Gesellschafter) möchte nicht mit den Führungskräften über QM reden, sondern ich soll für ihn ein Statement verfassen, dass er dann allen zum Lesen und Unterschreiben geben will.
: Vielen Dank für Eure Meinung
: Tanja
Hallo Tanja,
- warum will Dein Chef nicht mit den AL's über QM reden (Kein Interesse, "zu beschäftigt", Angst sich die Blöße zu geben...?). Das herauszufinden, ist zunächst die wichtigste Aufgabe!
- Angenommen, er will den Nutzen für sein Unternehmen nicht erkennen - dann argumentiere nicht mit mehr Kundenzufriedenheit als Ziel oder gar mit dem Erhalt eines Zertifikats.
Kundenzufriedenheit ist letztlich ein Mittel, um den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens langfristig zu sichern.
Das Zertifikat kann man im Sinne der Verbesserung als ein "positives Abfallprodukt" ansehen. Mit dem Zusatzeffekt der (notwendigen) Imagepflege.
Zurück zum wirtschaftlichen Erfolg:
- Wo hat Euer Unternehmen heute meßbare finanzielle Entwicklungspotentiale? (Beispiel: Einsparungen durch Verringerung von Kundenreklamationen)
- Welche Prozesse sind hieran beteiligt?
- Wer sind die Eigner dieser Prozesse (Prozessowner)?
- Wo sind - innerhalb dieser Prozesse - die Schnittstellen, an denen es "kniselt"?
- Warum kniselt es an den Schnittstellen? Trotz der soooo reibungslosen Kommunikation der Funktionsträger untereinander??? -:)
Die Entwicklungspotentiale - bzw. "Verlustfunktionen" - belegst Du mit Zahlen. Geht es z.B. um Kundenreklamationen, so müßte der Vertrieb ein geeigneter "Bündnispartner" sein.
Wenn Du a) näherungsweise Zahlen hast und b) anhand eines oder zwei Beispielen die Reibungsverluste an den Schnittstellen belegen kannst, c) in diesem Zusammenhang eine näherungsweise Vorstellung von einem prozessorientierten QMS geben kannst und d) ihm eine Strategie zum "Herunterbrechen" der Einführung gibst...
... dann schreib' zurück, wenn Dein Chef trotzdem an seiner Meinung festhält.
Alles beginnt mit dem Top-Down-Prinzip. Überzeuge Deinen Chef, daß ER seine Mitarbeiter überzeugen muß!
Dann wird Deine ursprüngliche Frage wieder aktuell.
Viel Erfolg, es ist zu schaffen!
gruß
mihca




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Re: Mitarbeiterinfo über EInführung QM 20 years 11 months ago #22853

  • Juergen_
  • Juergen_'s Avatar
: Hallo zusammen,
: wir wollen unserem Betrieb (110MA) nach ISO 9001:2000 zertifizieren lassen, und überlegen jetzt, wie und wie intensiv wir die Mitarbeiter in den einzelnen Ebenen vorab darüber informieren sollen.
: Wie habt Ihr denn das gehandhabt?
: Danke für die Infos
: Tanja
Hallo Tanja,
wir hatten ca. 70MA. Als feststand, wir wollen das Thema QM+Zertifizierung angehen, gab es erst eine Infoveranstaltung für alle Abteilungsleiter. Dort haben wir (Vorstand + QMB) klar gemacht, wie ernst und wichtig das Thema ist. Ergebnis war, die Abt.leiter standen hinter uns.
Als nächstes hatte ich ein Meeting mit dem Betriebsrat. Ich stellte ihnen das Projekt vor, und gab ihnen 1 Woche, Änderungswünsche im Projekt vorzuschlagen. Ergebnis war, BR stand hinter mir.
Dann berief der Vorstand einen Mitarbeiterversammlung ein, auf der er das Ziel, die Wichtigkeit und den Weg bekannt gab. Ich stellte den Projektplan vor.
Es gab ca. 30min Diskussionen. Ergebnis war, dass ca. 20\% der Kollegen begeistert waren, ca. 5\% auf Verweigerung geschalten haben. Der Rest war wohlwollend abwartend.
Mittlerweile haben wir (nach 1 Jahr) die Zertifizierung erhalten. Meine Vorgehensweise war wie zu anfang versprochen, nämlich transparent, Beschreibung der Abläufe durch diejenigen, die den Job machen, Genehmigung durch Abt-leiter, Freigabe durch mich.
War eine ziemliche Fieselei manchmal, teilweise musste ich mich auch drüber aufregen, dass alles zu langsam sich ändert. Insgesamt war es die Mühe allemal wert, das Unternehmen bewegt sich hin zu immer strukturierterer Arbeitsweise, ohne dabei die notwendige Offenheit und Kreativität zu verlieren (wir entwickeln Software).
Als Tipp kann ich Dir mitgeben, dass ALLES geht, wenn Du den Kontakt zu den Leuten suchst und nicht den großen Macker raushängst. Und schnür die Leute durch neue Regelungen und Dokumentationen nicht zu sehr ein, sondern versuch erst mal den Status Quo zu beschreiben, und dann sanfte Änderungen zu machen.
Beginnen solltest Du am Besten mit einem offensichlichem Misstand, den Du verbesserst (z.B. Kunde wartet zu lange auf Angebot oder unklare interne Definition "Was ist ein Bug") Über erste schnelle Erfolge sind die Leute gut zu motivieren. Aber dann musst Du natürlich auch ausdauernd nachlegen mit kleinen, aber wichtigen Verbesserungen der täglichen Arbeitsweise.
War ein bisschen viel Antwort für Deine Frage, vielleicht hilfts trotzdem.
Gruß Juergen




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Re: Mitarbeiterinfo über EInführung QM 20 years 11 months ago #22854

  • Jens_
  • Jens_'s Avatar
Hallo Jürgen,
mit deiner Antwort hast du mir aus dem Herzen gesprochen und meiner Erfahrungen bestätigt, mit der Ausnahme dass unser Betrieb noch vor der Zertifizierung steht.



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Re: Mitarbeiterinfo über EInführung QM 20 years 11 months ago #22855

  • MartinS_
  • MartinS_'s Avatar
Hallo Tanja,
kann mich dem, was Jürgen gesagt hat, nur anschliessen.
Wichtig beim QM ist, Anfangserfolge bekanntzugeben und die Mitarbeiter lobend zu erwähnen.
Bei meinem Einführungsvortrag habe ich das Brettspiel "Die Siedler von Catan" hochgehoben und die Parallelen zum QM vorgeführt.
Wer wissen will, wie dieses Spiel funktioniert, muss zunächst die Spielanleitung lesen. So ist es auch mit der QM-Dokumentation als Basis für gute Betriebsorganiation, aus der dann Strategien entwickelt werden können (KVP).
Gruß, Martin S




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Re: Mitarbeiterinfo über EInführung QM 20 years 11 months ago #22856

  • Tanja_
  • Tanja_'s Avatar
: : Hallo zusammen,
: : wir wollen unserem Betrieb (110MA) nach ISO 9001:2000 zertifizieren lassen, und überlegen jetzt, wie und wie intensiv wir die Mitarbeiter in den einzelnen Ebenen vorab darüber informieren sollen.
: : Wie habt Ihr denn das gehandhabt?
: : Danke für die Infos
: : Tanja
: Hallo Tanja,
: wir hatten ca. 70MA. Als feststand, wir wollen das Thema QM+Zertifizierung angehen, gab es erst eine Infoveranstaltung für alle Abteilungsleiter. Dort haben wir (Vorstand + QMB) klar gemacht, wie ernst und wichtig das Thema ist. Ergebnis war, die Abt.leiter standen hinter uns.
: Als nächstes hatte ich ein Meeting mit dem Betriebsrat. Ich stellte ihnen das Projekt vor, und gab ihnen 1 Woche, Änderungswünsche im Projekt vorzuschlagen. Ergebnis war, BR stand hinter mir.
: Dann berief der Vorstand einen Mitarbeiterversammlung ein, auf der er das Ziel, die Wichtigkeit und den Weg bekannt gab. Ich stellte den Projektplan vor.
: Es gab ca. 30min Diskussionen. Ergebnis war, dass ca. 20\% der Kollegen begeistert waren, ca. 5\% auf Verweigerung geschalten haben. Der Rest war wohlwollend abwartend.
: Mittlerweile haben wir (nach 1 Jahr) die Zertifizierung erhalten. Meine Vorgehensweise war wie zu anfang versprochen, nämlich transparent, Beschreibung der Abläufe durch diejenigen, die den Job machen, Genehmigung durch Abt-leiter, Freigabe durch mich.
: War eine ziemliche Fieselei manchmal, teilweise musste ich mich auch drüber aufregen, dass alles zu langsam sich ändert. Insgesamt war es die Mühe allemal wert, das Unternehmen bewegt sich hin zu immer strukturierterer Arbeitsweise, ohne dabei die notwendige Offenheit und Kreativität zu verlieren (wir entwickeln Software).
: Als Tipp kann ich Dir mitgeben, dass ALLES geht, wenn Du den Kontakt zu den Leuten suchst und nicht den großen Macker raushängst. Und schnür die Leute durch neue Regelungen und Dokumentationen nicht zu sehr ein, sondern versuch erst mal den Status Quo zu beschreiben, und dann sanfte Änderungen zu machen.
: Beginnen solltest Du am Besten mit einem offensichlichem Misstand, den Du verbesserst (z.B. Kunde wartet zu lange auf Angebot oder unklare interne Definition "Was ist ein Bug") Über erste schnelle Erfolge sind die Leute gut zu motivieren. Aber dann musst Du natürlich auch ausdauernd nachlegen mit kleinen, aber wichtigen Verbesserungen der täglichen Arbeitsweise.
: War ein bisschen viel Antwort für Deine Frage, vielleicht hilfts trotzdem.
: Gruß Juergen

Hallo Jürgen, hallo Martin,
vielen Dank Eure Ausführungen. Was haltet Ihr von der Einstellung unserer Unternehmensleitung: Unser Chef (persönlich haftender Gesellschafter) möchte nicht mit den Führungskräften über QM reden, sondern ich soll für ihn ein Statement verfassen, dass er dann allen zum Lesen und Unterschreiben geben will.
Vielen Dank für Eure Meinung
Tanja




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Den Chef berzeugen... 20 years 11 months ago #22861

  • mihca999
  • mihca999's Avatar
: : : Hallo zusammen,
: : : wir wollen unserem Betrieb (110MA) nach ISO 9001:2000 zertifizieren lassen, und überlegen jetzt, wie und wie intensiv wir die Mitarbeiter in den einzelnen Ebenen vorab darüber informieren sollen.
: : : Wie habt Ihr denn das gehandhabt?
: : : Danke für die Infos
: : : Tanja
: : Hallo Tanja,
: : wir hatten ca. 70MA. Als feststand, wir wollen das Thema QM+Zertifizierung angehen, gab es erst eine Infoveranstaltung für alle Abteilungsleiter. Dort haben wir (Vorstand + QMB) klar gemacht, wie ernst und wichtig das Thema ist. Ergebnis war, die Abt.leiter standen hinter uns.
: : Als nächstes hatte ich ein Meeting mit dem Betriebsrat. Ich stellte ihnen das Projekt vor, und gab ihnen 1 Woche, Änderungswünsche im Projekt vorzuschlagen. Ergebnis war, BR stand hinter mir.
: : Dann berief der Vorstand einen Mitarbeiterversammlung ein, auf der er das Ziel, die Wichtigkeit und den Weg bekannt gab. Ich stellte den Projektplan vor.
: : Es gab ca. 30min Diskussionen. Ergebnis war, dass ca. 20\% der Kollegen begeistert waren, ca. 5\% auf Verweigerung geschalten haben. Der Rest war wohlwollend abwartend.
: : Mittlerweile haben wir (nach 1 Jahr) die Zertifizierung erhalten. Meine Vorgehensweise war wie zu anfang versprochen, nämlich transparent, Beschreibung der Abläufe durch diejenigen, die den Job machen, Genehmigung durch Abt-leiter, Freigabe durch mich.
: : War eine ziemliche Fieselei manchmal, teilweise musste ich mich auch drüber aufregen, dass alles zu langsam sich ändert. Insgesamt war es die Mühe allemal wert, das Unternehmen bewegt sich hin zu immer strukturierterer Arbeitsweise, ohne dabei die notwendige Offenheit und Kreativität zu verlieren (wir entwickeln Software).
: : Als Tipp kann ich Dir mitgeben, dass ALLES geht, wenn Du den Kontakt zu den Leuten suchst und nicht den großen Macker raushängst. Und schnür die Leute durch neue Regelungen und Dokumentationen nicht zu sehr ein, sondern versuch erst mal den Status Quo zu beschreiben, und dann sanfte Änderungen zu machen.
: : Beginnen solltest Du am Besten mit einem offensichlichem Misstand, den Du verbesserst (z.B. Kunde wartet zu lange auf Angebot oder unklare interne Definition "Was ist ein Bug") Über erste schnelle Erfolge sind die Leute gut zu motivieren. Aber dann musst Du natürlich auch ausdauernd nachlegen mit kleinen, aber wichtigen Verbesserungen der täglichen Arbeitsweise.
: : War ein bisschen viel Antwort für Deine Frage, vielleicht hilfts trotzdem.
: : Gruß Juergen
:
: Hallo Jürgen, hallo Martin,
: vielen Dank Eure Ausführungen. Was haltet Ihr von der Einstellung unserer Unternehmensleitung: Unser Chef (persönlich haftender Gesellschafter) möchte nicht mit den Führungskräften über QM reden, sondern ich soll für ihn ein Statement verfassen, dass er dann allen zum Lesen und Unterschreiben geben will.
: Vielen Dank für Eure Meinung
: Tanja
Hallo Tanja,
- warum will Dein Chef nicht mit den AL's über QM reden (Kein Interesse, "zu beschäftigt", Angst sich die Blöße zu geben...?). Das herauszufinden, ist zunächst die wichtigste Aufgabe!
- Angenommen, er will den Nutzen für sein Unternehmen nicht erkennen - dann argumentiere nicht mit mehr Kundenzufriedenheit als Ziel oder gar mit dem Erhalt eines Zertifikats.
Kundenzufriedenheit ist letztlich ein Mittel, um den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens langfristig zu sichern.
Das Zertifikat kann man im Sinne der Verbesserung als ein "positives Abfallprodukt" ansehen. Mit dem Zusatzeffekt der (notwendigen) Imagepflege.
Zurück zum wirtschaftlichen Erfolg:
- Wo hat Euer Unternehmen heute meßbare finanzielle Entwicklungspotentiale? (Beispiel: Einsparungen durch Verringerung von Kundenreklamationen)
- Welche Prozesse sind hieran beteiligt?
- Wer sind die Eigner dieser Prozesse (Prozessowner)?
- Wo sind - innerhalb dieser Prozesse - die Schnittstellen, an denen es "kniselt"?
- Warum kniselt es an den Schnittstellen? Trotz der soooo reibungslosen Kommunikation der Funktionsträger untereinander??? -:)
Die Entwicklungspotentiale - bzw. "Verlustfunktionen" - belegst Du mit Zahlen. Geht es z.B. um Kundenreklamationen, so müßte der Vertrieb ein geeigneter "Bündnispartner" sein.
Wenn Du a) näherungsweise Zahlen hast und b) anhand eines oder zwei Beispielen die Reibungsverluste an den Schnittstellen belegen kannst, c) in diesem Zusammenhang eine näherungsweise Vorstellung von einem prozessorientierten QMS geben kannst und d) ihm eine Strategie zum "Herunterbrechen" der Einführung gibst...
... dann schreib' zurück, wenn Dein Chef trotzdem an seiner Meinung festhält.
Alles beginnt mit dem Top-Down-Prinzip. Überzeuge Deinen Chef, daß ER seine Mitarbeiter überzeugen muß!
Dann wird Deine ursprüngliche Frage wieder aktuell.
Viel Erfolg, es ist zu schaffen!
gruß
mihca




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