Grüß Gott, Pascal,
: Für eine praxisbezogene Antwort auf folgende Fragestellungen im Bereich Ideenmanagement bin ich Ihnen sehr dankbar:
"Wer sich Rat selber geben kann, braucht nicht auf den Guru zu warten, spart dessen Honorar - und kann seine Thesen selbst verteidigen."
Antworten aus der Praxis könnt' ich Ihnen schon geben, aber wie wäre es mit einem "Werkzeug", mit dem Sie sich die gewünschten Antworten selbst erarbeiten können?
Zu diesem Werkzeug:
1. "Der Schlüsselprozeß der Innovation". Skizzieren Sie den Fluß der Idee vom kreativen Kopf bis zu dem Kunden, der Geld dafür bezahlt hat.
Das ist der wohl längste Prozeß im Unternehmen, und zugleich derjenige, der am ampfindlichsten auf eine allgemeine Verschlechterung des Betriebsklimas reagiert - Wo Miteinander, taucht Ihre Frage kaum auf, wo Gegeneinander, da bringen auch äußerste Anstrengungen eines "Ideenmanagers" nicht viel.
2. "kulturlogische Simulation": Damit analysieren Sie die gefundene Prozeßkette im Schlüsselprozeß der Innovation, ob alle darin Beteiligten sich gern so verhalten, wie sie sollten. Dabei ist insbesondere auch das Umfeld der Personen zu betrachten.
Dann werden Sie erkennen, daß die Antworten je nach Arbeitsumfeld, je nach Unternehmen anders ausfallen.
Die Antwort aus dem einen Unternehmen auf das andere zu übertragen, das wäre wie auf Frage "auf welcher Straßenseite soll man fahren?" die Antworten aus Frankreich und England gleichermaßen umsetzen zu wollen.

Pascal, Sie benutzen Mathematik zur Klärung quantitativer Fragen, vielleicht die Baustatik zur Klärung der Stabilität von Bauten - warum nicht auch die Kulturlogik zur Klärung von Fragen des Miteinander?
Für Details mailen Sie mich bitte an.
Ciao
Wolfgang Horn